ISBN-13: 9783640663965 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 76 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,5, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt ausgehend von der Uberalterung der Bevolkerung die Kompetenzen alterer Beschaftigter in den Mittelpunkt. Ziel ist mit Hilfe einer Literaturanalyse aufzuzeigen, wie die Fahigkeiten alterer ArbeitnehmerInnen genutzt und gefordert werden konnen. Die Literaturrecherche zeigt, dass die Problematik des steigenden Durchschnittsalters der Erwerbstatigen bislang unzureichend erkannt wird. Die Potenziale alterer Beschaftigter werden nicht ausgeschopft. Stattdessen werden ArbeitnehmerInnen vorzeitig ausgegliedert oder verlassen infolge der schlechten Arbeitsbedingungen den Beruf. Wahrend andere Branchen bereits Losungsstrategien entwickelt haben, wird in der Pflege der Handlungsbedarf verkannt. Auch im europaischen Vergleich wurde deutlich, dass andere Lander hohere Beschaftigungsquoten alterer ArbeitnehmerInnen aufweisen. Unter Berucksichtigung des "Hauses der Arbeitsfahigkeit" nach Ilmarinen wurden Strategien in den Kategorien Fuhrung und Personalmanagement, Qualifikation, Gesundheitsforderung sowie Arbeitsorganisation zusammengetragen, die darauf ausgerichtet sind das altere Pflegepersonal zu fordern und zu unterstutzen. Bei der Ausrichtung personalpolitischer Manahmen sollten Unternehmen durch einen generationsubergreifenden Blick ihr Bestehen auch in Zukunft sichern.
Diese Bachelor-Thesis stellt ausgehend von der Überalterung der Bevölkerung die Kompetenzen älterer Beschäftigter in den Mittelpunkt. Ziel ist mit Hilfe einer Literaturanalyse aufzuzeigen, wie die Fähigkeiten älterer ArbeitnehmerInnen genutzt und gefördert werden können. Die Literaturrecherche zeigt, dass die Problematik des steigenden Durchschnittsalters der Erwerbstätigen bislang unzureichend erkannt wird. Die Potenziale älterer Beschäftigter werden nicht ausgeschöpft. Stattdessen werden ArbeitnehmerInnen vorzeitig ausgegliedert oder verlassen infolge der schlechten Arbeitsbedingungen den Beruf. Während andere Branchen bereits Lösungsstrategien entwickelt haben, wird in der Pflege der Handlungsbedarf verkannt. Auch im europäischen Vergleich wurde deutlich, dass andere Länder höhere Beschäftigungsquoten älterer ArbeitnehmerInnen aufweisen. Unter Berücksichtigung des Hauses der Arbeitsfähigkeit nach Ilmarinen wurden Strategien in den Kategorien Führung und Personalmanagement, Qualifikation, Gesundheitsförderung sowie Arbeitsorganisation zusammengetragen, die darauf ausgerichtet sind das ältere Pflegepersonal zu fördern und zu unterstützen. Bei der Ausrichtung personalpolitischer Maßnahmen sollten Unternehmen durch einen generationsübergreifenden Blick ihr Bestehen auch in Zukunft sichern.