ISBN-13: 9783656102533 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 126 str.
ISBN-13: 9783656102533 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 126 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,3, Universitat des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ende des 20. Jahrhunderts avancierte Wissen zum vierten Produktionsfaktor. Die Grunde hierfur lagen in einem gesellschaftlichen Strukturwandel hin zur Kommunikations- und Informationsgesellschaft. Im 17. Jahrhundert in der Agrargesellschaft, war der nutzbare Boden der wichtigste Produktionsfaktor. Er war knapp und konnte auer durch Kolonialisie-rung oder Krieg nur schwer vermehrt werden. Im Anschluss daran folgte die industrielle Revolution, in der Arbeit zum wichtigsten und gleichzeitig knappsten Produktionsfaktor avancierte. Die Anzahl der fur die Industrie zur Verfu-gung stehenden Arbeitskrafte war begrenzt. Die daraus resultierende Konsequenz war, dass die Unternehmen Kapital in die Automatisierung ihrer Produktion investierten und somit das Kapital zum wichtigsten Produktionsfaktor wurde. Alle drei Produktionsfaktoren Boden, Arbeit und Geld verbindet die Eigenschaft, dass es knappe Ressourcen sind, welche bei Verwendung aufgebraucht werden. Wissen ist ebenfalls eine knappe Ressource, aber sie hat den Vorteil, dass sie durch ihre Nutzung nicht verringert wird, sondern sich sogar vermehrt. Wissen wirkt sich zudem positiv auf die ubrigen Produktionsfaktoren aus. Zum einen wird das Know-how der Mitarbeiter gefordert, wodurch sich bessere Qualitatsstandards erzielen lassen. Zum anderen konnen durch Wissen effektivere und kostengunstigere Produktionstechniken entwickelt werden. Hieraus konnen neue innovative Produkte entstehen, die es dem Unternehmen erleichtern, sich gegenuber der Konkurrenz wettbewerbstechnisch besser zu positionieren.