Wer bin ich: ein glücklicher Ehemann und Familienvater, der auch ohne Kamera seinen Fokus am Liebsten auf Menschen richtet. Die Fotografie ist für mich ein festgehaltener Moment, den ich dokumentiere und so zum Fenster in die Vergangenheit wird. Darüber hinaus kann dieser Moment natürlich auch inszeniert sein und gibt im Spiel mit Licht dem schöpferischen Auge unbegrenzte kreative Möglichkeiten. In der von Fotografien überladenen digitalen Welt, ist es eine Kunst, Menschen immer noch mit Bildern zu fesseln. Ich hoffe es gelingt mir. Und. Immer wenn von den 86 400 Sekunden die ich pro Tag zur Verfügung habe, ein Rest bleibt, schreibe ich auch. Denn. Ich liebe das Schreiben. Hin und wieder schreibe ich auch über das Lieben. Und über die Macht des Vorstellbaren. Meine Texte stammen aus den Untiefen meiner Vorstellungskraft, entspringen meiner Lust am Spiel. Ich verehre alle Umkehrung und Infragestellung, die Beflügelung und Beschränkung der Phantasie durch Moral, Provokation, Liebe und vor allem durch die Macht der Worte. Sie können verzaubern. Und jetzt stürze ich mich wieder in eine andere Welt, in ein fantastisches Reich voller Träume, Freundschaft und Liebe, in mein Arbeitszimmer.