ISBN-13: 9783638662079 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 40 str.
ISBN-13: 9783638662079 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Okonomie, Note: 1, Universitat Salzburg (Fachbereich Geschichts- und Politikwissenschaft), Veranstaltung: SE Internationale Politische Okonomie, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die internationale Verschuldungskrise beschaftigt die internationale Staatengemeinschaft bereits seit mehreren Jahrzehnten. Es geht dabei um die am hochsten verschuldeten, aller armsten Lander der Welt, die sich in einem Teufelskreis zwischen Neuverschuldung und Ruckzahlung der alten Schulden bzw. deren Zinsen befinden. Der offene Ausbruch der Schuldenkrise wird mit dem Jahr 1982 datiert, jenem Jahr, als der Staat Mexiko zahlungsunfahig wurde. Nach einigen gescheiterten Losungsversuchen in der Vergangenheit (Baker-Plan, Brady-Plan) wurde von der Weltbank und dem IWF (Internationaler Wahrungsfond) die HIPC-Initiative beschlossen. HIPC steht fur Heavily Indebted Poor Countries und meint damit jene Lander, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Schulden zur Ganze zuruck zu zahlen. Mit Hilfe dieser Initiative soll es in Zukunft moglich sein, die Schulden der betroffenen Lander auf ein tragfahiges Niveau zu senken. Um dies zu erreichen, sollen Strukturanpassungsprogramme durchgefuhrt und Armutsstrategiepapiere erarbeitet werden. In dieser Arbeit wird es darum gehen, wie es zur HIPC bzw. HIPC II Initiative kam und ob diese Initiative nach den zahlreichen, gescheiterten Losungsversuchen endlich jene Strategie ist, die in jener Hinsicht Wirkung zeigt, dass die zu entschuldenden Lander ihren Schuldendienst auf ein tragfahiges Niveau senken konnen. Im Zusammenhang mit der HIPC-Initiative mochte ich auch die Rolle von Nonprofit Organisationen (NPOs) in der internationalen Verschuldungskrise thematisieren. Dabei wird zuerst der Begriff der Nonprofit Organisation zu klaren sein, anschlieend werde ich die Organisation WEED (World Economy, Ecology and Development) vo