ISBN-13: 9783639236217 / Angielski / Miękka / 2010 / 148 str.
Seit rund 20 Jahren wird die Nitrat-Problematik in Osterreichs Porengrundwassern wissenschaftlich untersucht. Etliche Strategien zur Vermeidung hoher Konzentrationen wurden entwickelt: wasserwirtschaftliche und technische Sanierungsmassnahmen, Schutz- und Schongebiete rund um Wasserversorgungsanlagen sowie die Forderung von grundwasserschonenden Bewirtschaftungsmassnahmen (OPUL). Die Erfolge der nachhaltigen Strategien sind v.a. an die Standortverhaltnisse und die Akzeptanz unter den Landwirten gekoppelt. Im Gegenteil dazu ist der Einsatz von Sanierungsmassnahmen lediglich von den damit entstehenden Kosten abhangig. Die Beispiele Leibnitzer Feld (Steiermark) und Marchfeld (Niederosterreich) sollen diese Strategien sowie deren Auswirkungen veranschaulichen und weiters als Denkanstoss fur zukunftige Massnahmen dienen. Diese Arbeit richtet sich vor allem an Verantwortliche der Wasser- und Landwirtschaft, an die zustandigen Ministerien, an die betroffenen Fachabteilungen der Bundeslander, sowie an Wissenschaftler bzw. Forschungseinrichtungen die sich einen Uberblick uber die Problematik machen wollen."
Seit rund 20 Jahren wird die Nitrat-Problematik in Österreichs Porengrundwässern wissenschaftlich untersucht. Etliche Strategien zur Vermeidung hoher Konzentrationen wurden entwickelt: wasserwirtschaftliche und technische Sanierungsmaßnahmen, Schutz- und Schongebiete rund um Wasserversorgungsanlagen sowie die Förderung von grundwasserschonenden Bewirtschaftungsmaßnahmen (ÖPUL). Die Erfolge der nachhaltigen Strategien sind v.a. an die Standortverhältnisse und die Akzeptanz unter den Landwirten gekoppelt. Im Gegenteil dazu ist der Einsatz von Sanierungsmaßnahmen lediglich von den damit entstehenden Kosten abhängig. Die Beispiele Leibnitzer Feld (Steiermark) und Marchfeld (Niederösterreich) sollen diese Strategien sowie deren Auswirkungen veranschaulichen und weiters als Denkanstoß für zukünftige Maßnahmen dienen. Diese Arbeit richtet sich vor allem an Verantwortliche der Wasser- und Landwirtschaft, an die zuständigen Ministerien, an die betroffenen Fachabteilungen der Bundesländer, sowie an Wissenschaftler bzw. Forschungseinrichtungen die sich einen Überblick über die Problematik machen wollen.