1 Wunder.- 2 Heiße Quelle im Keller.- 3 Licht ins Dunkel.- 4 Krankheit durch fehlende Vielfalt.- 5 Bad im Fluss des Lebens.- 6 Das Problem mit der starken Vermehrung.- 7 Der weitsichtige Ökologe.- 8 Wofür sind Höhlenschrecken eigentlich gut?.- 9 Das Problem mit den Schaben sind wir.- 10 Sieh mal, was die Katze hereingebracht hat.- 11 Mikrobengärten auf der Haut von Säuglingen.- 12 Der Geschmack der biologischen Vielfalt.
Rob Dunn ist Professor in der Abteilung für angewandte Ökologie an der North Carolina State University und im Naturhistorischen Museum von Dänemark an der Universität Kopenhagen.
Dieses Buch lässt einen das eigene Zuhause mit anderen Augen sehen. Selbst wenn die Böden blitzsauber sind und das Haus leer erscheint, sind unsere Häuser voller Leben. In Nie alleine zu Haus stellt uns der Biologe Rob Dunn die fast 200.000 Arten vor, die bei uns zu Hause leben, von den ägyptischen Mehlmotten in unseren Schränken über die Kamelgrillen in unseren Kellern bis hin zum Laktobazillus, der auf unseren Küchenarbeitsplatten lebt. Während wir davon besessen sind, unsere Häuser zu sterilisieren und unsere Räume von der Natur zu trennen, bauen wir unbewusst einen völlig neuen Spielplatz für die Evolution. Der neue Lebensraum beeinflusst die Organismen, die mit uns leben, bringt einige dazu gefährlicher zu werden, und untergräbt gleichzeitig jene Arten, die unserem Körper gut tun oder uns helfen, bedrohlichere Organismen in Schach zu halten.
Der Autor
Rob Dunn ist Professor in der Abteilung für angewandte Ökologie an der North Carolina State University und im Naturhistorischen Museum von Dänemark an der Universität Kopenhagen.