Definition der Explosion.- Historie des Explosionsschutzes in Deutschland und Europa.- Grundlagen des Explosionsschutzes.- Herausforderungen des nicht-elektrischen Explosionsschutzes.- Zündgefahrenbewertung.- Mögliche Maßnahmen zur Vermeidung wirksamer Zündquellen.- Instandhaltung.- Rechtlicher Rahmen.
Frank Engelmann war nach dem Maschinenbaustudium mit der Vertiefung Produktentwicklung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg beschäftigt und ist seit 1992 in unterschiedlichen Leitungspositionen in der Industrie tätig. Ein Schwerpunkt bildet dabei der elektrische und nicht-elektrische Explosionsschutz. Seit 2007 führt er im Rahmen der Professur an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena zahlreiche Forschungsprojekte auf dem Gebiet des Explosionsschutzes durch. Diese sind durch zahlreiche Kooperationen mit benannten Stellen und Industriepartnern gekennzeichnet.
Sabrina Herbst entschied sich nach dem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens und ersten Erfahrungen in der Automobilbranche für die Promotion im Bereich Maschinenbau, insbesondere im Fachgebiet des Explosionsschutzes. Diese schloss sie 2018 erfolgreich ab und ist weiterhin in der Forschung und Lehre an der Ernst-Abbe-Hochschule tätig. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit stellt der nicht-elektrische Explosionsschutz dar. Die Tätigkeiten sind von einer sehr hohen Einbindung der Industrie und der benannten Stellen geprägt.
Thorsten Arnhold studierte Elektroniktechnologie und Feinwerktechnik. Nach dem Abschluss als Diplom-Ingenieur arbeitete er in der Forschung und promovierte an der TU Dresden auf dem Gebiet elektronischer Baugruppen zum Dr.-Ing. Seinen weiteren beruflichen Werdegang widmete er fast ausschließlich dem Explosionsschutz. Neben seiner Tätigkeit in der Grundlagenentwicklung bei der R. STAHL AG ist Prof. Arnhold in verschiedenen Gremien bei IEC sowie in der Lehre an den Hochschulen in Jena und Heilbronn sowie an der TU Dresden aktiv.
Clife Hermanowski ist nach dem Studium der Elektrischen Energietechnik seit 1986 im Bereich des elektrischen Explosionsschutzes aktiv in den Themengebieten elektrische Maschinen und regelbare Antriebe, Beleuchtungs- sowie Schaltanlagentechnik, Komponenten sowie Automatisierungstechnik.
Dieses Fachbuch stellt zusammenfassend die Grundlagen des nicht-elektrischen Explosionsschutzes dar. Dies sind u. a. Themen wie die grundlegende Definition einer Explosion, die allgemeinen Grundlagen des Explosionsschutzes, die Herausforderungen des nicht-elektrischen Explosionsschutzes, die Zündgefahrenbewertung, die möglichen Maßnahmen zur Vermeidung von wirksamen Zündquellen, Hinweise zur Instandhaltung im Bereich des nicht-elektrischen Explosionsschutzes und der Rechtsrahmen, der zu berücksichtigen ist. Mithilfe des Fachbuchs sollen die Transparenz und die Verständlichkeit speziell für den nicht-elektrischen Explosionsschutz erhöht und seine korrekte Anwendung gefördert werden.
Der Inhalt
Definition der Explosion
Historie des Explosionsschutzes in Deutschland und Europa
Grundlagen des Explosionsschutzes
Herausforderungen des nicht-elektrischen Explosionsschutzes
Zündgefahrenbewertung
Mögliche Maßnahmen zur Vermeidung wirksamer Zündquellen
Instandhaltung
Rechtlicher Rahmen
Die Zielgruppen
Mithilfe dieses Fachbuchs soll Ingenieuren, Konstrukteuren und anderen Projektmitarbeitern der praktische Einstieg in die Themen des nicht-elektrischen Explosionsschutzes erleichtert werden. Sie sollen ausführliche Anleitungen und geeignete Hinweise erhalten, um die Methoden und Prinzipien des nicht-elektrischen Explosionsschutzes anzuwenden. Es eignet sich außerdem für die Weiterbildung von zur Prüfung befähigten Personen und Sach- bzw. Fachkundigen. Ebenso richtet sich dieses Fachbuch an Studierende und weitere Interessierte.