ISBN-13: 9783540186847 / Niemiecki / Mikrofilm / 1988 / 404 str.
ISBN-13: 9783540186847 / Niemiecki / Mikrofilm / 1988 / 404 str.
Das Buch gibt einen ausf}hrlichen Oberblick }ber die nach einer Hirnsch{digung beim Erwachsenen auftretenden St-run- gen. Methoden und Ergebnisse der klinischen Neuropsychologie werden in ihrer Bedeutung f}r dieDiagnostik und Behandlung der verschiedenen Leistungseinbu en im Rahmen der Rehabili- tation dargestellt und diskutiert.
1 Methodische Voraussetzungen der neuropsychologischen Rehabilitation.- 1.1 Einleitung.- 1.2 Voraussetzungen für die Behandlung von Leistungseinbußen..- 1.2.1 Aufgaben und Bedeutung der neuropsychologischen Diagnostik.- 1.2.2 Verfügbarkeit „allgemeiner“ Leistungen.- 1.2.3 Motivation als Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung.- 1.3 Mittel neuropsychologischer Intervention.- 1.4 Das Problem der Indikationsstellung in der neuropsychologischen Rehabilitation.- 1.5 Feststellung der Behandlungswirkung und Verlaufsmessungen.- 1.5.1 Spontanrückbildung von neuropsychologischen Leistungseinbußen.- 1.5.2 Feststellung des Interventionseffekts.- 1.5.3 Nachweis der Stabilität des Interventionseffekts.- 1.5.4 Isolierter und generalisierter Interventionseffekt.- 1.6 Evaluation neuropsychologischer Behandlungseffekte.- 1.7 Ausblick.- Literatur.- 2 Prognostische Faktoren.- 2.1 Einleitung.- 2.2 Personenbezogene Faktoren.- 2.2.1 Alter.- 2.2.2 Geschlecht.- 2.2.3 Händigkeit.- 2.2.4 Prämorbide Persönlichkeitsfaktoren.- 2.2.5 Psychosoziale Faktoren.- 2.3 Faktoren der Hirnschädigung.- 2.3.1 Art, Ausmaß und Lokalisation der Hirnschädigung.- 2.3.2 Zeit seit der Hirnschädigung.- Literatur.- 3 Bildgebende Verfahren in der neuropsychologischen Rehabilitation.- 3.1 Zielsetzung.- 3.2 Verfügbare bildgebende Verfahren.- 3.3 Darstellungsmöglichkeiten fokaler und diffuser Hirnläsionen..- 3.3.1 Darstellung fokaler zerebraler Läsionen.- 3.3.2 Darstellung diffuser Hirnschädigungen.- 3.4 Anatomische Evaluation von fokalen Hirnschädigungen mit Hilfe der CCT und MRT.- 3.4.1 Untersuchungszeitpunkt.- 3.4.2 Anatomische Referenzsysteme.- 3.5 Ausblick.- Literatur.- 4 Elektrophysiologische Verfahren in der neuropsychologischen Diagnostik: Evozierte Potentiale.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Primär-sensorisch evozierte Potentiale.- 4.3 Kognitive Potentiale.- 4.4 Antizipatorische und motorische Potentiale.- 4.5 Bedeutung für die neuropsychologische Diagnostik.- Literatur.- 5 Psychopathologische Symptome und Syndrome bei erworbenen Hirnschädigungen.- 5.1 Einleitung.- 5.2 Psychiatrische Befunderhebung und Dokumentation bei Patienten mit erworbener Hirnschädigung.- 5.2.1 Psychiatrisches Untersuchungsgespräch, Verhaltensbeobachtung, Fremdanamnese.- 5.2.2 Selbst- und Fremdbeurteilungsskalen.- 5.2.3 Diagnostische Klassifikation der psychischen Störungen mittels DSM-III.- 5.3 Allgemeine Bedingungen für das Auftreten psychischer Störungen bei Patienten mit erworbener Hirnschädigung.- 5.4 Psychopathologische Symptome und Syndrome.- 5.4.1 Einleitung.- 5.4.2 DSM-III-Diagnosen.- 5.4.3 Sonstige psychopathologische Symptome und Syndrome.- 5.5 Therapie mit Psychopharmaka.- 5.6 Neuroanatomische Grundlagen.- 5.6.1 Neuroanatomie affektsteuernder Systeme.- 5.6.2 Befunde und Hypothesen zur Beziehung zwischen Ort der Läsion und affektiven Störungen.- Literatur.- 6 Psychotherapie und Sozialtherapie.- 6.1 Der Arbeitskreis Sozialtherapie.- 6.2 Der Weg des Patienten durch die Abteilung.- 6.3 Aufgaben des Arbeitskreises Sozialtherapie.- 6.3.1 Spezielle Maßnahmen für stationäre Patienten.- 6.3.2 Allgemeine Maßnahmen innerhalb der Abteilung.- 6.3.3 Hilfen bei der Reintegration außerhalb der Klinik.- 6.4 Der therapeutische Prozeß in der klinischen Erfahrung.- 6.4.1 Bewältigungsstrategien.- 6.4.2 Phasen der Krankheitsbewältigung.- 6.5 Einige spezielle Aspekte des Umgangs mit neuropsychologischen Patienten.- 6.6 Arbeit mit Angehörigen.- 6.7 Nachsorge/Selbsthilfegruppe.- 6.8 Neuropsychologische Rehabilitation in einer Tagklinik — ein erfolgversprechender Weg.- Literatur.- 7 Sehen.- 7.1 Einleitung.- 7.2 Zerebral bedingte Gesichtsfeldstörungen.- 7.2.1 Homonyme Gesichtsfeldausfälle.- 7.2.2 Störungen der Farb- und Formwahrnehmung in homonymen Gesichtsfeldbereichen.- 7.3 Beeinträchtigungen „elementarer“ Sehleistungen.- 7.3.1 Hell- und Dunkeladaptation.- 7.3.2 Sehschärfe.- 7.3.3 Farbsehen.- 7.3.4 Raumsehen.- 7.4 Störungen der visuellen Exploration.- 7.4.1 Beeinträchtigung bzw. Verlust der visuellen Exploration in einem Halbfeld.- 7.4.2 Vernachlässigung von optischen Reizen in beiden Halbfeldern.- 7.5 Beeinträchtigung der Objekt- und Gesichterwahrnehmung (Objektagnosie und Prosopagnosie).- 7.5.1 Beeinträchtigung der Objekt- und Gesichterwahrnehmung durch Einbußen „elementarer“ Sehleistungen.- 7.5.2 Störungen der Objektwahrnehmung (Objektagnosie).- 7.5.3 Störungen der Gesichterwahrnehmung (Prosopagnosie).- 7.6 Zur Behandlung zerebral bedingter Sehstörungen.- 7.6.1 Zur Behandlung der „hemianopischen“ Lesestörung.- 7.6.2 Die Behandlung der Beeinträchtigung der Exploration bei Patienten mit Gesichtsfeldeinbußen.- Literatur.- 8 Hören.- 8.1 Einteilung zerebraler Hörstörungen.- 8.1.1 Einteilung nach anatomischen Kriterien.- 8.1.2 Einteilung nach psychoakustischen Kriterien.- 8.1.3 Einteilung nach neuropsychologischen Kriterien.- 8.2 Untersuchungsmethoden.- 8.2.1 Konventionelle tonaudiometrische Verfahren.- 8.2.2 Sprachaudiometrische Verfahren.- 8.2.3 Psychoakustische Verfahren.- 8.2.4 Akustisch evozierte Potentiale.- 8.2.5 Stapediusreflexmessung.- 8.3 Phänomenologie und Diagnostik der zerebralen Hörstörung.- 8.3.1 Hörstörungen nach Hirnstammläsion.- 8.3.2 Dienzephale Hörstörungen.- 8.3.3 Telenzephale Hörstörungen.- 8.4 Therapieansätze.- Literatur.- 9 Riechen.- 9.1 Einleitung.- 9.1.1 Formen der Riechstörung.- 9.1.2 Bedeutung von Riechstörungen nach Schädel-Hirn-Trauma..- 9.2 Untersuchungsmethoden.- 9.2.1 Subjektive Methoden.- 9.2.2 Objektive Methoden.- 9.3 Mechanismen der traumatisch bedingten Riechstörungen.- 9.3.1 Schädigungsmechanismen.- 9.3.2 Häufigkeit und Rückbildung.- 9.4 Ausblick.- Literatur.- 10 Aufmerksamkeit.- 10.1 Aspekte der Aufmerksamkeit.- 10.2 Aufmerksamkeitsstörungen hirngeschädigter Patienten.- 10.2.1 Reduktion der Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit...- 10.2.2 Einschränkung der Daueraufmerksamkeitsleistung.- 10.2.3 Ablenkbarkeit — Interferenzanfälligkeit.- 10.2.4 Klinische Bedeutung von Aufmerksamkeitsstörungen.- 10.3 Diagnostisches Vorgehen.- 10.3.1 Fremd- und Selbstbeobachtung von Aufmerksamkeitsstörungen.- 10.3.2 Untersuchung der Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit..- 10.3.3 Untersuchung von Daueraufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit.- 10.4 Therapieansätze.- 10.4.1 Möglichkeiten des gezielten Trainings von Aufmerksamkeitsleistungen.- 10.4.2 Einsatz computerunterstützter Verfahren.- Literatur.- 11 Neglect.- 11.1 Der Begriff des Neglects.- 11.2 Phänomenologie und Diagnostik des Neglects.- 11.2.1 Methodische Probleme der Verhaltens- und Verlaufsbeobachtung.- 11.2.2 Vernachlässigungsphänomene.- 11.2.3 Störungen der Repräsentation des externen und internen Raums.- 11.2.4 Anosognosie.- 11.3 Strukturelle und funktionelle Hypothesen.- 11.4 Therapeutische Ansätze.- 11.4.1 Allgemeine und pflegerische Aktivitäten.- 11.4.2 Selbsthilfetraining und Handfunktionstraining.- 11.4.3 Gezieltes Funktionstraining.- Literatur.- 12 Visuelle Raumwahrnehmung und Raumoperationen.- 12.1 Einführung.- 12.2 Störungen visueller Raumwahrnehmungsleistungen und visueller Raumoperationen bei „konstruktiver Apraxie“.- 12.3 Rückbildung visuo-konstruktiver und visuell-räumlicher Störungen.- 12.4 Untersuchungsverfahren.- 12.4.1 Standardisierte Untersuchungsverfahren.- 12.4.2 Nichtstandardisierte Untersuchungsverfahren.- 12.4.3 Kritik der gegenwärtig verfügbaren Verfahren zur Untersuchung visuo-konstruktiver und visuell-räumlicher Wahrnehmungsleistungen.- 12.4.4 Untersuchungsprogramm zur Erfassung visueller Raumwahrnehmungsstörungen und Störungen visueller Raumoperationen.- 12.5 Behandlungsverfahren bei visuo-konstruktiven und visuell-räumlichen Wahrnehmungsstörungen.- 12.6 Ein exemplarisches Fallbeispiel.- Literatur.- 13 Lernen und Gedächtnis.- 13.1 Einleitung.- 13.2 Diagnostik von Lern- und Gedächtnisstörungen.- 13.2.1 Ziele und allgemeine Probleme der Diagnostik.- 13.2.2 Relevante Diagnostikbereiche.- 13.2.3 Gebräuchliche Lern- und Gedächtnistests.- 13.2.4 Eigene Tests und Ablauf der Diagnostik.- 13.3 Therapie bei Lern- und Gedächtnisstörungen.- 13.3.1 Indikation, Ziele und Organisation.- 13.3.2 Methoden zur Förderung von Gedächtnisleistungen.- 13.3.3 Therapeutisches Vorgehen.- 13.3.4 Bewertung des Therapieerfolgs.- Literatur.- 14 Planen und Handeln.- 14.1 Einleitung.- 14.2 Phänomenologie der klinisch beobachtbaren Störungen des Planens und Handelns.- 14.3 Diagnostische Verfahren.- 14.4 Ansätze zur Therapie.- 14.4.1 Verhaltenskontrolle durch die Umwelt.- 14.4.2 S-R-Konditionierung.- 14.4.3 Training von Planungskomponenten.- 14.4.4 Training von Rückkopplungsprozessen.- 14.4.5 Training von Bewältigungsstrategien im Alltag.- Literatur.- 15 Bewegungsfolgen.- 15.1 Einleitung.- 15.2 Begriffsbestimmung, funktionelle und strukturelle Hypothesen.- 15.3 Klinische Phänomenologie und Diagnostik.- 15.3.1 Ideomotorische Apraxie.- 15.3.2 Ideatorische Apraxie.- 15.4 Differentialdiagnose apraktischer Störungen.- 15.5 Therapeutische Ansätze.- Literatur.- 16 Sprache.- 16.1 Einleitung.- 16.2 Prognose.- 16.3 Diagnostik.- 16.3.1 Ziele.- 16.3.2 Verfahren der Diagnostik.- 16.4 Therapie.- 16.4.1 Ziel der Therapie.- 16.4.2 Phasen der Therapie.- 16.4.3 Sprachsystematische Therapie.- 16.4.4 Kommunikative Therapie.- 16.4.5 Einzeltherapie, Gruppentherapie, Selbsttherapie.- 16.5 Verlaufskontrolle.- 16.6 Angehörigenberatung und Selbsthilfegruppen.- Literatur.- 17 Lesen und Schreiben.- 17.1 Einleitung.- 17.1.1 Alexien.- 17.1.2 Agraphien.- 17.1.3 Primäre Störungsbereiche.- 17.1.4 Untersuchungs- und Therapieverfahren.- 17.2 Diagnostische Verfahren.- 17.2.1 Aufbau der Untersuchung.- 17.2.2 Durchführung und Auswertung der Untersuchung.- 17.2.3 Befundungsanleitung.- 17.2.4 Verlaufsuntersuchung.- 17.3 Methodische Ansätze in der Alexie- und Agraphietherapie.- 17.3.1 Therapie der primären Störungsbereiche.- 17.3.2 Computerunterstützte Alexie- und Agraphietherapie.- 17.3.3 Komplexe Übungen.- 17.3.4 Training des funktionalen Einsatzes.- 17.3.5 Therapie der Wortformalexie.- 17.3.6 Ungeeignete Behandlungsmethoden.- 17.4 Prognose.- 17.5 Weiterentwicklung der Diagnostik und der Therapieverfahren.- Literatur.- 18 Zahlenverarbeitung und Arithmetik.- 18.1 Einleitung.- 18.2 Fehlersymptomatik der Akalkulie.- 18.2.1 Störungen des Schreibens und Lesens von Zahlen.- 18.2.2 Störungen der Verarbeitung von Rechenzeichen.- 18.2.3 Störungen der Rechenfähigkeit.- 18.3 Diagnostik.- 18.3.1 Akalkulie und prämorbides Leistungsniveau.- 18.3.2 Bestehende Verfahren.- 18.3.3 Eigene Verfahren.- 18.3.4 Fehlerkonfigurationen.- 18.4 Therapie.- 18.4.1 Indikation.- 18.4.2 Therapieinhalte.- 18.4.3 Therapieformen.- Literatur.- 19 Sprechen.- 19.1 Vorbemerkung.- 19.2 Dysarthrien.- 19.2.1 Einleitung.- — Definition und Pathophysiologie.- — Untersuchungen.- — Therapieverfahren.- 19.2.2 Klinische Diagnostik.- — Inspektive Untersuchung der Sprechorgane.- — Auditiv-phonetische Untersuchung.- — Verständlichkeit.- 19.2.3 Therapie.- — Leitlinien.- — Behandlungsmethoden.- — Therapeutische Hilfsmittel.- 19.3 Sprechapraxie.- 19.3.1 Zum Syndromstatus der Sprechapraxie.- 19.3.2 Klinische Diagnostik.- — Indikation und diagnostische Ziele.- — Gliederung der Symptomatik.- — Diagnostische Schritte.- 19.3.3 Therapie.- — Konzeptuelle Vorbemerkung.- — Indikation zur Therapie.- — Behandlungsziel.- — Behandlungsmethoden.- Literatur.- 20 Störungen der Handfunktionen.- 20.1 Einleitung.- 20.2 Untersuchung der Sensibilität.- 20.2.1 Mechanorezeptoren der Haut.- 20.2.2 Wahrnehmung von Fingerbewegungen und -positionen.- 20.2.3 Aktives Tasten.- 20.2.4 Gestörte Sensibilität und Handmotorik.- 20.2.5 Vorschlag zur klinischen Untersuchung der Sensibilität.- 20.3 Ansätze zur Behandlung sensibler Defizite.- 20.4 Untersuchung der Handmotorik.- 20.4.1 Taxonomie der Motorik.- 20.4.2 Klinische Untersuchung der Motorik.- 20.5 Ansätze zur Behandlung motorischer Defizite.- Literatur.- Anhang: Beschreibung der Patientenstichprobe einer neuropsychologischen Rehabilitationsklinik.
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