Die Globalisierung aus der Sicht der Entwicklungsländer.- Terrorismus im Zeitalter der Globalisierung.- Globalisierung und Demokratisierung in Entwicklungsländern: Die Informationsrevolution hat die „dritte Welle der Demokratisierung“ verpasst.- Die Globalisierung und der Staat: differenzierte Blicke auf uniforme Trends.- Die Gefahr der Globalisierung: Arabische Debatte nach dem 11. September.- Afrika — ein marginaler Kontinent? Die Globalisierung aus afrikanischer Perspektive.- Lateinamerika im Prozess der wirtschaftlichen Globalisierung Wahrnehmungen, Aktionen, Reaktionen.- China auf dem Weg in die Globalisierung: Selbstverständlichkeit oder Systemgefährdung?.- Die Globalisierung und ihre Wahrnehmung in Südostasien.- Indien und die Globalisierung.- Tabellen und Abbildungen zur Globalisierung von Entwicklungsländern.- Autoren/Herausgeber.
Prof. Dr. rer. soc. Joachim Betz, Leitender Wiss. Mitarbeiter am Deutschen Übersee-Institut und Professor für Politische Wissenschaft an der Universität Hamburg; Prof. Dr. phil. Stefan Brüne, Wiss. Referent am Deutschen Übersee-Institut, Hamburg, Gastprofessur "Internationale Beziehungen und Europäische Integration" am deutsch-französischen Studienzyklus des Institut d´Études Politiques de Paris in Nancy, Frankreich
Das Neue Jahrbuch Dritte Welt analysiert die Auswirkungen der Globalisierung auf wichtige Entwicklungsregionen und Sektoren in diesen Regionen sowie die Wahrnehmung dieser Vorgänge durch Regierungen und gesellschaftliche Gruppen in der Dritten Welt. Darüber hinaus wird untersucht, ob zwischen den Auswirkungen der Globalisierung auf den Süden und ihrer politischen Wahrnehmung eine Entsprechung besteht. Zweitens werden die Unterschiede in der Wahrnehmung der Globalisierungsvorgänge in einzelnen Regionen bzw. wichtigen Ländern der Dritten Welt (Lateinamerika, Afrika, Naher Osten, Südostasien, Indien, China) beleuchtet. Schließlich wird analysiert, wie die Herausforderung der Globalisierung im Einzelnen verarbeitet wird und welche Konsequenzen sie in Bezug auf Staatlichkeit und kulturelle Identität in Entwicklungsländern haben kann.