ISBN-13: 9783656964124 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Bank, Borse, Versicherung, Note: 1,4, Duale Hochschule Baden Wurttemberg Mosbach, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deutsche Bank schreibt in ihrem neuesten Researchbericht zum Thema "Mobile Payment" "Den neuen Anbietern von mobilen, webbasierten Finanzdienstleistungen gelingt es auergewohnlich gut, ...] Konsummuster und Mediennutzungsverhalten ...] in ihre Angebote zu integrieren. Sie konnten sich somit kunftig als ernstzunehmende Konkurrenten im Markt fur standardisierte Finanzdienstleistungen entwickeln." Auch Schleweis, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Heidelberg, schreibt in der Sparkassen- Zeitung: "Das Risiko ...] besteht darin, dass es den Paypals und Googles dieser Welt gelingen konnte, die Zahlungen vom Girokonto zu entkoppeln. Irgendwann wurden auf dem Girokonto nur noch zwei Buchungen vorgenommen: Der Gehaltseingang und die Abbuchung von Firma X. Daher bin ich ja auch der Meinung, dass wir hier stark investieren mussen ...]." Diese Aussagen werfen verschiedene Fragen auf. Wie wichtig ist der Zahlungsverkehr fur die deutschen Finanzinstitute? Und inwiefern sind die Banken tatsachlich von neuen Anbietern bedroht? Die Ertrage der Banken stammen insbesondere aus dem Zins- und Provisionsgeschaft. Laut Joy Hoffmann vom Deutschen Sparkassen- und Giroverbund (DSGV) erbringt das Girokonto den deutschen Sparkassen einen Erlos von mehr als 11,4 Mrd. im Jahr. Zudem gilt das Girokonto als Ankerprodukt, um Kunden zu gewinnen und an das Unternehmen zu binden. Es liefert der Bank auerdem wichtige Vertriebsinformationen und dient als Kundenschnittstelle. Der Zahlungsverkehr spielt somit eine zentrale Rolle im Bankgeschaft. Die vorliegende Seminararbeit zeigt neue Technologien des Zahlungsverkehrs auf. Dabei werden die Technologien der Nichtbanken sowie die der traditionellen Finanzinstitute erlautert und anschlieend Strategiealternativen fur die Banken aufgezeigt.