ISBN-13: 9783656953449 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 26 str.
ISBN-13: 9783656953449 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,0, Karlsruher Institut fur Technologie (KIT) (Institut fur Volkswirtschaftslehre (ECON), Lehrstuhl Internationale Wirtschaftspolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit einem Blick fur das Thema Entwicklungshilfe stot man zwangslaufig auf in den letzten Jahren immer lauter werdende Stimmen, die nicht nur die aktuelle Praxis der Entwicklungshilfe, sondern die Idee der Entwicklungshilfe im Allgemeinen kritisieren. Es werden nicht nur aus den Geberlandern, sondern zunehmend auch aus den Nehmerlandern Forderungen nach einem sofortigen Stopp aller Entwicklungshilfe laut, da die Bilanz gar negativ sei, Entwicklungshilfe also den Empfangerstaaten schade. Um beurteilen zu konnen, ob und wie Entwicklungshilfe uberhaupt sinnvoll gestaltet werden kann, ist es unerlasslich zu allererst die bestehenden Unterschiede in der Entwicklung zu erkennen, zu analysieren, um dann Grunde zu finden warum die Entwicklung in unterschiedlichen Regionen der Erde so unterschiedlich abgelaufen ist. Man muss die Vergangenheit verstehen um daraus Lehren fur die Zukunft zu ziehen. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Entwicklungstheorien, die das zu erklaren versuchen, herausgebildet, die sich in endogene und exogene Theorien unterteilen lassen, wobei die ersten die Ursachen in den betroffenen Landern selbst sehen (z. B. Korruption, Bad Governance), die anderen auenstehende Faktoren wie Ausbeutung und Repression als ausschlaggebend erachten. Eine Vielzahl von Erklarungen, naturraumliche, demografische, soziale und politische, streiten um die Deutungshoheit und Gultigkeit bezuglich der Frage, warum etwa die europaisch-asiatische Kultur alle anderen Kulturen auf der Welt in ihrer Entwicklung uberflugelt hat und diese beherrschen konnte. Ziel dieser Seminararbeit ist es, die Unterschiede zu identifizieren und einen zentralen Erklarungsansatz, der zu den endogenen Faktoren gezah