ISBN-13: 9783656386292 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, Hochschule Heilbronn Technik Wirtschaft Informatik, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Monaten wurde das Thema uber die Einfuhrung einer Frauenquote wieder starker diskutiert. Auch der Prasident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages Heinrich Driftmann nahm sich dieser Debatte an. Die unterschiedlichsten Ursachen seien fur den geringen Frauenanteil in Fuhrungspositionen verantwortlich. So konne eine gesetzliche Quote diesen sehr unterschiedlichen Ursachen keine Rechnung tragen. Damit sprach er stellvertretend fur die Wirtschaft, um deren Ansichten gegenuber Politik und Offentlichkeit zu vertreten. Durch solch klare Stellungnahmen konnen Interessenvertreter entstehende Gesetze beeinflussen, oder sogar verhindern. Es verdeutlicht die Wichtigkeit der Einflussnahme jeder gesellschaftlichen Gruppierung, so auch die der Wirtschaft, auf die Gestaltung der Politik. Dabei beeinflussen die Organisationen die Entscheider der zunehmend wichtigen Politik der Europaischen Union, die der Wirtschaftspolitik des Bundes und der Lander, aber auch die Politiker vor Ort, in Kommunen, Kreisen und Regionen. Demnach entwickelten sich die unterschiedlichsten Handelskammern, um auf nationaler und internationaler Ebene ein starker Partner der Wirtschaft zu sein. Die vorliegende Seminararbeit erlautert nationale und internationale Handelskammern. Die "Industrie- und Handelskammer" (IHK), die ihre Arbeit auf Landesebene ausubt, die "Deutsche Auslandhandelskammer" (AHK), deren Schwerpunkt die Vertretung der deutschen Wirtschaft im Ausland ist, die "European Chambres" (Eurochambres), die auf europaischer Ebene agieren und die "Internationale Handelskammer" (ICC), die sich eine funktionierende Weltwirtschaft zur Aufgabe macht. Vor der Darstellung der einzelnen Kammern werden ein kurzer geschichtlicher Ruckblick sowie die heutige Position vermitt