ISBN-13: 9783640251308 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 68 str.
ISBN-13: 9783640251308 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Universitat Kassel (Universitat Kassel), Veranstaltung: Erinnerungspolitik im 19. und 20. Jahrhundert, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Europaweit bildet Deutschlands nationale Geschichte einen Ausnahmefall. Wahrend andere Lander eine relativ homogene Nationalgeschichte durchschritten haben, durchlief die deutsche Nation unterschiedliche Entwicklungsstadien, deren Nachwirkungen immer noch spurbar sind. Die Sonderstellung der "Nation" lasst sich ebenso auf die besondere Stellung der deutschen Kunst ubertragen. Diese Hausarbeit beschaftigt sich in erster Linie mit den kulturpolitischen Entwicklungen in der DDR. Von diesen ausgehend soll zunachst die Situation der Kunst und der Literatur in der Zeit zwischen 1949 bis 1989 untersucht werden. In zweiten Schritt soll hieraus ein fiktives Ausstellungskonzept entwickelt werden, das jedoch nicht nur die Kunst der DDR zum Thema hat, sondern die Kunstentwicklung beider Staaten in einen Dialog zu stellen vermag. Der erste Teil dieser Hausarbeit beschaftigt sich mit den kulturpolitischen Tendenzen und ihren Entwicklungsstufen in der DDR. Anhand einiger Eckdaten und wichtiger Ereignisse werden chronologisch die Umstande nachgezeichnet, die sich auf die Arbeit der Kunstler der DDR teils hemmend und einschrankend, teils fordernd ausgewirkt haben. Hierbei orientiere ich mich hauptsachlich am Artikel von Rudiger Thomas . Im Rahmen dieser Hausarbeit ist es mir leider nicht moglich parallel dazu die kulturpoliti-sche Entwicklung in der BRD zu untersuchen, um die Motivation der westdeutschen Kunstler verstandlicher zu machen. Im nachsten Schritt stelle ich zwei Kunstler vor, die stellvertretend fur die weitere Auswahl auszustellender Kunstwerke sein sollen. Als einen kritisch-politischen Kunstler der BRD habe ich Jorg Immendorff und seinen Zyklus "Cafe Deutschland" gewahlt; ihm gege