ISBN-13: 9783484555211 / Angielski / Miękka / 2004 / 267 str.
Die Untersuchung der Veraauml;nderungen der offiziellen spanischen Vornamengebung in der Nach-Franco-Ara basiert auf einer indirekten Befragung von 20.000 Jugendlichen der Geburtsjahrgange 1968-1982. Der Fragebogenruuuml;cklauf belauft sich auf ein Drittel, sprich rund 7.000 Ruckantworten. Vor dem Hintergrund des in den 70er Jahren neu gefaten spanischen Vornamenrechts wird gepruuuml;ft, ob die Namengebung weiterhin traditionellen Mustern folgt, der Name Mariiacute;a bei Beilegung auf Devotion beruht, oder vielmehr ein Verlegenheitsname oder Automatismus ist, die vielen Advokationsnamen Namenmoden ausbilden, in den neu geschaffenen Autonomien (Baskenland sowie angrenzende Gebiete; Katalonien, die Balearen und Valencia sowie Galicien) die Namenwahl zusehends regional gefaauml;rbt ist, und ob der Vornamenschatz sich internationalisiert, nebst den sich daraus ergebenden gesamtgesellschaftlichen Implikationen. Einen zweiten Schwerpunkt bildet die inoffizielle Namengebung: Ruf-, Kose- und Ubernamen. Ruf- und Kosenamen koouml;nnen formal auf Suffigierung beruhende Namenerweiterungen sein. Namenverkuuuml;rzungen gehen entweder auf morphologische Mechanismen (Apokope, Aphaauml;rese oder Synkope sowie Kombinationen daraus) zuruck und/oder basieren auf phonologischen Veranderungen, die sich aus dem noch rudimentar ausgebildeten phonematischen Apparat eines Kleinkindes ergeben. Die Ubernamen erfahren eine formal-intensionale Klassifizierung.