9. Daten und ihre Codierung.- 9.1 Allgemeine Grundlagen.- 9.2 Numerische Daten.- 9.2.1 Analoge Daten und ihre Verarbeitung.- 9.2.2 Binärcodierte Zahlenwerte.- 9.3 Nichtnumerische Daten.- 10. Schaltnetze und Schaltwerke.- 10.1 Schaltalgebra und Schaltnetze.- 10.1.1 Definition der Schaltalgebra.- 10.1.2 Vollständige Beschreibbarkeit, Normalformen.- 10.1.3 Wichtige Sätze der Schaltalgebra.- 10.1.4 Weitere Verknüpfungen.- 10.1.5 Schaltzeichen für Verknüpfungsglieder.- 10.1.6 Schaltnetzminimierung.- 10.1.6.1 Grundprinzip der Minimierung.- 10.1.6.2 Graphische Methode nach Karnaugh-Veitch.- 10.1.6.3 Analytische Methode mit Konsensus.- 10.1.7 Hazards in Schaltnetzen.- 10.2 Schaltkreistechnik.- 10.2.1 Prinzipien des Schaltkreisaufbaus.- 10.2.2 Schaltkreise mit Relais.- 10.2.3 Schaltkreise mit bipolaren Transistoren.- 10.2.4 Schaltkreise mit Feldeffekttransistoren.- 10.2.5 Ausgangsverschaltbare Schaltkreise.- 10.2.6 Matrixstrukturen: ROM und PLA.- 10.3 Schaltwerke.- 10.3.1 Modell des endlichen Automaten.- 10.3.2 Ungetaktete Schaltwerke.- 10.3.2.1 Aufbau und Funktion.- 10.3.2.2 Formaldarstellung für Aufgabenstellungen: Petri-Netze.- 10.3.3 Getaktete Schaltwerke.- 10.3.3.1 Prinzip der getakteten Rückkopplung.- 10.3.3.2 Flipflops.- 10.3.3.3 Synchronisation.- 10.3.3.4 Formale Darstellung von Aufgabenstellungen.- 11. Struktur digitaler nachrichtenverarbeitender Systeme.- 11.1 Elementare Systembausteine.- 11.1.1 Schaltnetze.- 11.1.1.1 Addiernetze.- 11.1.1.2 Weitere Netze mit praktischer Bedeutung.- 11.1.2 Register und Zähler.- 11.2 Steuerkreise.- 11.2.1 Allgemeines Steuerkreismodell.- 11.2.2 Ungetaktete Steuerkreise.- 11.2.3 Getaktete Steuerkreise.- 11.2.3.1 Struktur und Funktion.- 11.2.3.2 Mikroprogrammierung.- 11.3 Prinzip programmgesteuerter Rechensysteme.- Literatur.
iegfried Wendt, 1940 geboren, studierte Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Nachrichtentechnik an der Technischen Hochschule Karlsruhe und schloss sein Studium 1964 mit dem Diplom ab. Er blieb bis 1969 als wissenschaftlicher Assistent in Karlsruhe und promovierte 1968 zum Dr.-Ing. mit einer Arbeit über neuronale Netze. 1969 wurde er Assistant Professor an der State University of New York in Buffalo, USA. 1972 folgte er einem Ruf an die Universität Hamburg, wo er bis 1975 das Gebiet Technische Informatik vertrat. Danach war er bis 1999 Professor für Digitale Systeme im Fachbereich Elektrotechnik der Universität Kaiserslautern. Ab 1998 baute er im Auftrag eines privaten Stifters in Potsdam ein Institut für Softwaresystemtechnik (Hasso-Plattner-Institut) auf. In diesem Zusammenhang wurde er 1999 an die Universität Potsdam berufen. 2005 trat er in den Ruhestand. Wendt hat über mehrere Jahrzehnte die Fragen der Effektivität und Transparenz industrieller Softwareentwicklungen erforscht und gelehrt. Auf ihn geht die Innovation des Fundamental Modeling Concept (FMC) zurück.