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Nachrichtendienstforschung ist, vor allem in Deutschland, häufig stark geschichts- oder praxisorientiert ausgerichtet. Gesellschaftstheoretische Arbeiten zu Nachrichtendiensten sind Mangelware. Das Buch adressiert diese Lücke unter Rückgriff auf systemtheoretische Herangehensweisen. Diese erlauben eine theoretisch fundierte Betrachtung grundlegender Inhalte von Nachrichtenwesen wie Geheimnissen, den Umgang mit Unsicherheit oder bestimmten nachrichtendienstlichen Funktionen für die Politik. Dadurch werden einerseits neue theoretische Perspektiven für die „Intelligence Studies“ eröffnet und andererseits der Anschluss an aktuelle Diskussionen der Internationalen Beziehungen und der Internationalen Politischen Soziologie ermöglicht.
Einleitung.- Vorbemerkungen.- Nachrichtendienste und Nachrichtenwesen – Einführung in die Thematik.- Überblick über die Forschungslandschaft.- Theoriegeleitete Auseinandersetzungen mit Nachrichtendiensten.- Theoretischer Rahmen.- Einleitende Vorbemerkungen.- Systemtheoretische Grundbegriffe.- Der Raumbezug von Nachrichtendiensten.- Raum der Weltgesellschaft: Zur Bedeutung von Raum und Kommunikation aus systemtheoretischer Perspektive.- Der Zeitbezug von Nachrichtendiensten in der Weltgesellschaft.- Organisiertes und professionelles Nachrichtenwesen.- Einleitende Vorbemerkungen.- Geheimnisse, Geheimhaltung und geheime Nachrichtendienste.- Die Ausdifferenzierung von Nachrichtendiensten.- Schlussbetrachtung.
Dr. Jan Helmig ist Privatdozent für Politikwissenschaft an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
Nachrichtendienstforschung ist, vor allem in Deutschland, häufig stark geschichts- oder praxisorientiert ausgerichtet. Gesellschaftstheoretische Arbeiten zu Nachrichtendiensten sind Mangelware. Das Buch adressiert diese Lücke unter Rückgriff auf systemtheoretische Herangehensweisen. Diese erlauben eine theoretisch fundierte Betrachtung grundlegender Inhalte von Nachrichtenwesen wie Geheimnissen, den Umgang mit Unsicherheit oder bestimmten nachrichtendienstlichen Funktionen für die Politik. Dadurch werden einerseits neue theoretische Perspektiven für die „Intelligence Studies“ eröffnet und andererseits der Anschluss an aktuelle Diskussionen der Internationalen Beziehungen und der Internationalen Politischen Soziologie ermöglicht.
Der Autor
Dr. Jan Helmig ist Privatdozent für Politikwissenschaft an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.