ISBN-13: 9783838681108 / Niemiecki / Miękka / 2004 / 206 str.
ISBN-13: 9783838681108 / Niemiecki / Miękka / 2004 / 206 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,5, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt (Mathematisch-Geographische Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Zusammenfassung: In der Wahrnehmung der Allgemeinheit werden Nachhaltigkeit und Massentourismus als unvereinbare Gegensatze deklariert. Nachhaltigkeit wird mit vertraglichen, langfristigen und kleindimensionierten Projekten assoziiert; Massentourismus hingegen mit einfallenden Touristenhorden und verheerenden okologischen sowie soziokulturellen Auswirkungen auf die bereiste Region. Ist trotz dieser scheinbaren Dissonanz eine nachhaltige Gestaltung des Massentourismus uberhaupt moglich? Die Notwendigkeit einer derartigen Konzeption zeigt die allgegenwartige Prasenz und Dominanz des Massentourismus. Die westliche Welt verreist alljahrlich, bringt damit die touristischen Massen hervor. Die bereisten Lander heissen die Touristen in Anbetracht des quellenden Devisenstromes mehr oder weniger willkommen. Beide Seiten profitieren vom Tourismus: die einen sehen ihre wichtigsten Regenerationsbedurfnisse in fernen Landern befriedigt Ruhe, das exotische, einzigartige Erlebnis und die Abwechslung vom tristen Alltag zuhause; die anderen tolerieren die Massen als wichtige Existenzgrundlage. Alle profitieren vom Tourismus allen voran die Reiseveranstalter aus den touristischen Quelllandern. Dies erweckt Missmut bei den Bereisten und der wirtschaftlich gelenkte touristische Raubbau vernichtet die Attraktivitat der Landschaft und Kultur das touristische Kapital der Region und damit nicht zuletzt deren zukunftige Einnahmequelle. Dieser typische Zyklus der touristischen Erschliessung mit einem ungezugelten Massentourismus in der Hochphase, der alle weiteren Perspektiven fur die Region vernichtet, muss unterbunden werden. Vor dem Hintergrund einer unausweichlichen Dependenz zahlreicher Regionen vom Massentourismus, bleibt einzig dessen vertragliche Gestaltung mit einer nachhalt