"My fate is but one of many thousands"

ISBN-13: 9783964880918 / Angielski / Book / 2021 / 192 str.

Thomas Käpernick

Opis

At the end of WW2 the Hamburg Gestapo (secret police) cleared thepolice prison Kola-Fu in Hamburg. Starting on 12 April 1945, 800 prisoners, divided into several groups, were driven in four days of forced marches to the "Arbeitserziehungslager Nordmark". This euphemism translates into a so-called work education camp. It was located in Hassee, a suburb of Kiel, 80 kilometers away. Some prisoners were shot during the march, some more died after arriving in Kiel due to the ordeal and the malnutrition they suffered when on the march.The biography group whose research has produced this volume is in close contact with relatives of some people who were part of this ordeal. So far they have placed commemorative tablets at five places, to honour the memory of those murdered on this march."In confronting the past, a process of knowledge emerges that grasps the human depth of history and determines how we can act. In view of the terrible racist offences in recent times, this is more important than ever." (Daniel Günther, Minister-President of the State of Schleswig-Holstein in a foreword) Mehrere Häftlinge wurden unterwegs erschossen, weitere starben nach der Ankunft in Kiel aufgrund der Strapazen und der Unterversorgung während der Haft und des Weges.Nach einem Überblick über die Geschichte dieses Todesmarsches dokumentieren die Autor*innen Schicksale von nach Riga deportierten Juden und Jüdinnen sowie von politischen Häftlingen und von weiteren Menschen, die auf unterschiedliche Weise von den Nazis als nicht konform angesehen und daher verfolgt wurden.

This book tells the life stories of people who were forced onto a death march from Hamburg to Kiel in Germany in April 1945 at the end of WW2. The volume also contains a historical overview and a list of 235 known participants on this death march.

O autorze

Dietlind Kautzky und Thomas Käpernick engagieren sich in einer Biografiengruppe, die Lebensläufe von Todesmarschteilnehmern dokumentiert.Die Beiträge sind von verschiedenen Autor*innen erstellt worden, die sich intensiv mit der Verfolgungs- und Familiengeschichte der Opfer beschäftigt haben. Ein Antrieb für das Projekt ist die Frage, »was uns diese Geschichten heute sagen und wie wir in unserer Welt die Menschenrechte besser schützen können«. Dietlind Kautzky und Thomas Käpernick engagieren sich in einer Biografiengruppe, die Lebensläufe von Todesmarschteilnehmern dokumentiert.Die Beiträge sind von verschiedenen Autor*innen erstellt worden, die sich intensiv mit der Verfolgungs- und Familiengeschichte der Opfer beschäftigt haben. Ein Antrieb für das Projekt ist die Frage, »was uns diese Geschichten heute sagen und wie wir in unserer Welt die Menschenrechte besser schützen können«.