ISBN-13: 9783640788767 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 44 str.
ISBN-13: 9783640788767 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 44 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Universitat Bremen (Institut fur Musikwissenschaft und Musikpadagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser explorativen Studie soll ein Beitrag zur Musikpraferenzforschung bei Musikern im Vergleich zu Nicht-Musikern geleistet werden, da dieses Gebiet bisher noch wenig erforscht ist. Es werden folgende Fragen untersucht: Haben Musiker und Nicht-Musiker unterschiedliche Musikpraferenzen? Bei welchen Musikrichtungen gibt es eine groe Ubereinstimmung und bei welchen deutliche Unterschiede? Wie stark ist die Beeinflussung verschiedener Faktoren auf den Musikgeschmack? Von welchen Faktoren lassen sich eher Musiker beeinflussen und von welchen eher Nicht-Musiker? Gibt es Zusammenhange zwischen den Musikpraferenzen von Musikern und Nicht-Musikern und dem Musikgeschmack ihrer Eltern? Gibt es Unterschiede beim Zeitpunkt der Festigung des Musikgeschmacks zwischen Musikern und Nicht-Musikern? Zur Datenerhebung wurde eine Befragung mittels Fragebogen von 30 Musikern und 30 Nicht-Musikern im Alter von 24 bis 35 Jahren durchgefuhrt. Es werden groe und signifikante Unterschiede zwischen den Musikpraferenzen und zwischen den Einflussfaktoren auf den Musikgeschmack von Musikern und Nicht-Musikern festgestellt. Weiterhin zeigen sich deutliche Zusammenhange zwischen den Musikpraferenzen der Musiker und den Horgewohnheiten ihrer Eltern. Die Horgewohnheiten der Eltern von Nicht-Musiker lieen hingegen keinen direkten Bezug zu den Praferenzen ihrer Kinder erkennen. Im Vergleich zu den Arbeiten von Gembris (2005), Holbrook & Schindler (1989) und Lehmann (1994) wurde in dieser Studie die Festigung des Musikgeschmacks sowohl von Musikern wie auch von Nicht-Musikern deutlich fruher festgestellt. Das wahrscheinlich erstaunlichste Ergebnis dieser Studie zeigt, dass sich ihrer Einschatzung nach der Musikgeschmack von Musikern deutlich fruher, bei vielen schon in der fruhen Kindheit, festigt als der von Nicht-