ISBN-13: 9783656283751 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 96 str.
ISBN-13: 9783656283751 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 96 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,6, Rheinische Fachhochschule Koln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Musikmarkt befindet sich im Wandel von einem physischen Tontragermarkt zu einem digitalen Musikmarkt. Wahrend der Absatz an physischen Tontragern, insbesondere der CD, zuruckgeht, wachst der Musikdownload-Markt stark an, kann aber bei weitem nicht die Verluste der CD ausgleichen. Zudem tritt die Streaming-Technologie auf den Plan - ein ernstzunehmendes Konkurrenzprodukt zum Musikdownload, weil hohe Bandbreiten, gunstiger Serverplatz, gunstige Flatrates, schnelle Prozessoren und leistungsfahige mobile Endgerate den Download von Dateien mittelfristig unnotig machen werden. Die Daten werden im Netz verwaltet, Streaming ist im Musikmarkt die richtige Technologie dafur. Aber auch mit Streaming-Geschaftsmodellen lasst sich bei weitem nicht so viel Geld verdienen wie mit physischen Tontragern, weil die Kunden abgespielte Musik in der Regel nicht bereit sind, Geld zu bezahlen. Ein weiteres Problem hangt mit der Kostenloskultur des Internets zusammen. Nur ein kleiner Prozentsatz der aus dem Internet herunter geladenen Dateien wird auch bezahlt. Die Digital Natives, die mit dem Internet gro gewordene Generation, hat kein Verstandnis dafur, Geld fur Dateien oder Dienstleistungen im Internet zu bezahlen. Mit dem Begriff "Urheberrecht" kann sie wenig anfangen. Das Problem lautet also: Wie kann in den nachsten Jahrzehnten mit Musik im Internet Geld verdient werden? Ziel dieser Arbeit ist es, ein Geschaftsmodell fur eine Musikdownload-Community zu entwickeln, mit der unter Berucksichtigung aller Gegebenheiten im Musikmarkt und in der Onlineokonomie Geld verdient werden kann. Gleichzeitig sollen allgemeine Erkenntnisse zum Wandel des deutschen Musikmarktes und zu den aktuellen Entwicklungen in der Onlineokonomie gewonnen werden. Mittels der deduktiven Methode unter Hinzuziehung von w