ISBN-13: 9783640875078 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
ISBN-13: 9783640875078 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Museumswissenschaft, Museologie, Note: Sehr Gut, Bundesinstitut fur Sozialpadagogik, Baden, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum ausgerechnet Museumsdidaktik? Ich bin 35 Jahre alt und seit 20 Jahren gehort die Kunstgeschichte, insbesondere die Malerei und hier speziell die flamische Malerei des 15./16. Jahrhunderts zu meinen Lieblingshobbies. Das fuhrte im Laufe der Zeit naturlich zu unzahligen Museumsbesuchen. Schon im Volksschulalter faszinierten mich vor allem technische und bald darauf kunsthistorische Museen. Da Osterreich sehr bekannt fur seine Kulturschatze ist, war es fur mich als Kind sowohl ein leichtes als auch ein spannendes Unterfangen, mir entsprechende Einrichtungen nicht nur, wie viele meiner damaligen AltersgenossInnen, von aussen, sondern auch von innen anzusehen. Leider wurde ich damals meist, wie leider auch noch heute sehr oft, ob der Aufbereitung einiger Schauraume und Ausstellungen enttauscht und gelangweilt. Die kommerzielle "zur Schaustellung" von Flugzeugen, Bildern, archaologischen Funden usw. hatte meistens eine "belehrende" denn eine "lehrende" oder besser "erzahlend-erklarende" Wirkung und war eine auf ein passiv konsumierendes Publikum ausgerichtete Darstellung der Dinge. Mit einem Wort: Weder dem jungen Menschen noch dem Erwachsenen konnte auf Dauer das Interesse an Kunst und Kultur schmackhaft gemacht werden. Doppelt traurig, da fur junge Menschen einerseits das Interesse an spateren musealen Tatigkeiten (fast) fur immer verloren ging und die Eltern keinen Sinn in einer Beschaftigung sahen, bei der sich ihr Kind nur zu Tode langweilt und lastig wird. ...