ISBN-13: 9783668230880 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 36 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Lehrstuhl fur Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insb. Rechnungslegung und Wirtschaftsprufung), Sprache: Deutsch, Abstract: In Theorie und Praxis gibt es zahlreiche Methoden, um ein Unternehmen zu bewerten. International, aber auch in Deutschland wird hierbei haufig auf das Ertragswertverfahren oder das sogenannte Discounted Cash Flow-Verfahren (DCF-Verfahren) zuruckgegriffen. Neben diesen beiden zukunftswertorientierten Bewertungsverfahren gilt das Multiplikatorverfahren als das am weitesten verbreitete Marktwertverfahren. Durch die zunehmende Kapitalmarktorientierung der Unternehmen nimmt die Bedeutung von marktorientierten Bewertungsverfahren immer weiter zu. Das Multiplikatorverfahren soll den Bedarf nach einem Verfahren decken, das einfach zu handhaben, gut nachzuvollziehen und vergleichbar ist und auch bei schlechter Informationsverfugbarkeit angewendet werden kann. Im Schrifttum wird jedoch nicht nur die Vereinfachung stark kritisiert: Methodische Probleme werden gesehen bei der Auswahl von Vergleichsunternehmen, der Multiplikatorauswahl, der Durchfuhrung von Zu- oder Abschlagen und der Interpretation der ermittelten Ergebnisse. Ob die vermeintlichen Vorteile haltbar sind und nicht etwa der Methodik zum Opfer fallen, wird in der vorliegenden Arbeit untersucht werden. Auch der Frage, ob das Verfahren trotz Vereinfachung und methodischer Schwierigkeiten plausible Ergebnisse liefern kann, wird nachgegangen. Manche Autoren sehen Verstoe gegen Bewertungsgrundsatze wie die Zukunftsbezogenheit und die Nachvollziehbarkeit von Bewertungspramissen. Ob die Vorwurfe haltbar sind und wenn ja, ob die Multiplikatormethode als Verfahren der Unternehmensbewertung bestehen kann, versucht diese Bachelorar