I. Historisches.- II. Nosologische Sonderstellung der m. S..- 1. Krankheitseinheit oder polyätiologisches Syndrom?.- 2. Entzündliche oder degenerative Krankheit?.- 3. Entzündung, Infektion und Ursache vom allgemein-nosologischen Standpunkt.- III. Die pathologische Anatomie der m. S..- IV. Vergleichende Pathologie der m. S..- V. Die Ätiologie der m. S..- 1. Ätiologie und Pathogenese im allgemeinen.- 2. Kritische Bewertung bisheriger ätiologischer Theorien der m. S.- 3. Geschichtliche Beispiele zur Erfassung und Beurteilung eines mikrobischen Krankheitserregers.- 4. Methodisches zur Erfassung und Beurteilung eines mikrobischen Krankheitserregers.- VI. Schwierigkeiten der Spirochätenforschung.- VII. Die Spirochaeta myelophthora.- A. Beschreibender Teil.- B. Kritischer Teil.- C. Technischer Teil.- VIII. Die Pathogenese der m. S. Die Abwehr gegen den Erreger.- 1. Die Beschränkung des Krankheitsprozesses auf Gehirn und Rückenmark.- 2. Die pathogenetische Bedeutung des Entzündungsvorganges. Die Rolle der Astrocyten (Haptocyten).- 3. Die Bedeutung der Spirochäten für den Entmarkungsvorgang.- 4. Das Vorkommen der Spirochäten im Liquor, in der Blutgefäßwand und im Parenchym.- 5. Die Heterophasie.- 6. Schübe und Remissionen in ihrer pathogenetischen Bedeutung.- 7. Die humorale Abwehr und die immunologischen Erscheinungen.- 8. Verteilung und Ausbreitung der Erreger im Zentralnervensystem des Polysklerotikers in ihrer pathogenetischen Bedeutung.- 9. Schlußfolgerungen.- IX. Vernachlässigte Probleme der multiplen Sklerose-Forschung.- 1. Retrobulbäre Neuritis als rudimentäre Form der m. S. und rudimentäre m. S. im allgemeinen.- 2. Retinale Periphlebitis als Neuling in der Symptomatologie der m. S.- 3. M. S. als Oberflächenkrankheit des Zentralnervensystems.- 4. Peripheres Nervensystem intakt!.- 5. M. S. ist keine Kinderkrankheit.- X. Geomedizinische Forschung bei m. S..- Geographische Differenz des Vorkommens der m. S..- Bedeutung des Klimas für Entstehung und Verlauf der m. S..- Erbgenetische und rassische Einflüsse sind nicht wahrscheinlich.- Ist m. S. beim weiblichen Geschlecht häufiger als beim männlichen?.- Mehrfaches familiäres Vorkommen der m. S..- Polysklerotische Gruppenerkrankungen (Aggregationen). Epidemiologische Regeln. Kontakt mit edaphischer Quelle.- Epidemiologisch-statistische Untersuchungen in Michigan.- XI. Therapeutische Empfehlungen und Probleme der Vorbeugung.- A. Allgemeines.- Statistische Verläßlichkeit in der Auswahl des zu beurteilenden Krankenmaterials.- Verkennung der kausalen Verkettung.- Experimentelle Therapie und ihre Verwertung für die Klinik.- Sonderstellung remittierender chronischer Krankheiten.- Subjektive und objektive Krankheitszeichen.- Nebenwirkungen unserer Heilversuche.- Das moralische Problem.- B. Die Therapie der m. S.- C. Vorbeugung.- XII. Zusammenfassung und Ausblick.- Schrifttum.- Namenverzeichnis.