Die vergleichende empirische Länderstudie (Deutschland undGroßbritannien)untersucht folgende Fragen: Können ökonomische Distanzenzwischen Zuwanderern und der einheimischen Bevölkerung mit Hilfe vonAntidiskriminierungsgesetzen, Quotierungen (positive action) oder gar dem iussoli abgebaut werden? Wie kam es in Großbritannien zur Asian success story?Fördert oder hemmt eine staatliche Umverteilung die private Eigeninitiative?Der zweite Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Betrachtung derparlamentarischen Folgen von Zuwanderung: Welches Wahlverhalten voneingebürgerten Zuwanderer ist zu beobachten oder zuerwarten? Verschiebt sichdas politische/parlamentarische Spektrum durch die Stimmen der Zuwanderer?Wie erfolgreich sind ethnisch gegründete Parteien? Können sich, nachfortschreitender Einbürgerung, Deutsche türkischer Abstammung als nationaleMinderheit definieren und welche politischen Folgen wären mit einer solchenEntwicklung verbunden? Der Autor: Dr. Peer Egtved, Dipl.-Handelslehrer