ISBN-13: 9783838673998 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 118 str.
ISBN-13: 9783838673998 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 118 str.
Inhaltsangabe: Problemstellung: Der Mobilfunkmarkt in Deutschland hat eine lange Phase starken Wachstums hinter sich. Die Euphorie in Zusammenhang mit dem festnetzgestutzten E-Commerce hat groe Erwartungen hinsichtlich der zukunftigen Entwicklung mobiler Datendienste1 geweckt. Vor diesem Hintergrund sind auch die enormen Investitionen zu sehen, die Mobilfunknetzbetreiber in die UMTS-Lizenzen getatigt haben und die nun refinanziert werden mussen. Die ab 2000 eingefuhrten WAP-Dienste sind bislang jedoch wenig erfolgreich. Lange wurde nach der sogenannten Killer-Applikation" gesucht. Mittlerweile hat sich die Erkenntnis eingestellt, dass es die eine zentrale Anwendung nicht gibt, sondern dass es darum gehen muss, den Kunden ein ihren Bedurfnissen entsprechendes Anwendungsportfolio zu bieten. Daher wird der Entwicklung von Portalen eine zentrale Rolle zugeschrieben. Das Motto anytime, anywhere, anyhow" druckt dabei das Kundenbedurfnis aus, je nach Nutzungssituation, auf die gewunschten Informationen uber verschiedene Kanale und Endgerate zugreifen zu konnen. Gang der Untersuchung: In dieser Arbeit soll ein mogliches Engagement von Mobilfunknetzbetreibern als Anbieter von Multi-Access-Portalen untersucht werden. Dazu wird diskutiert, wie entsprechende Geschaftsmodelle gestaltet und organisatorisch umgesetzt werden konnen, um erfolgreich zu sein. Kapitel 2 stellt den technischen und marktlichen Hintergrund kunftiger innovativer mobiler Datendienste dar. Dazu werden grundlegende Begriffe erklart sowie die technischen Grundlagen und die Marktentwicklung des Mobilfunks beschrieben. Besondere Bedeutung im Hinblick auf die kunftige Wettbewerbssituation kommt der Konvergenz von Medien, Kommunikations- und Informationstechnik zu. Am Beispiel von WAP und i-mode werden zwei bereits realisierte Konzepte mobiler Datendienste vorgestellt. Aus diesen Entwicklungen werden Implikationen fur Mobilfunknetzbetreiber abgeleitet. In Kapitel 3 zeigt das Konzept des Multi-Access-Porta