Mozart und die Harmoniemusik : Unterhaltungsmusik des späten 18. Jahrhunderts » książka
Mozart und die Harmoniemusik : Unterhaltungsmusik des späten 18. Jahrhunderts
ISBN-13: 9783639496772 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 60 str.
Mozart und die Harmoniemusik : Unterhaltungsmusik des späten 18. Jahrhunderts
ISBN-13: 9783639496772 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 60 str.
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Harmoniemusik ist Blasermusik. Die Harmoniemusik des 18. Jahrhunderts erlebte ihre Blute zwischen 1780 und 1800. Sie diente vorwiegend als Tafel- und Nachtmusik der Unterhaltung der Adeligen und deren Gasten an den Furstenhofen und stellte fur diese ein wichtiges Statussymbol dar. Charakteristisch fur die Ensembles war die zumeist paarweise Besetzung der Instrumente, wie auch die typische Klangfarbung der Holzblasinstrumente mit den Hornern. W. A. Mozart war der bedeutendste der beruhmten Komponisten von Harmoniemusik seiner Zeit. Er komponierte, meist zu einem besonderen Anlass, Divertimenti, Partiten, Serenaden, Noccturni und Cassationen, insgesamt zehn Werke in funf verschiedenen Instrumentenkombinationen. Es gibt zahlreiche Bearbeitungen seiner Werke durch andere Komponisten an den Adelshofen. Auch hat er selbst wenige Teile aus seinen Opern in Harmoniemusik ubertragen und die Praxis der Harmoniemusik auf der Opernbuhne verwendet. Durch Mozarts Darbietung von Gebrauchsmusik wurde Unterhaltungsmusik von da an anders bewertet und somit zur Musik als Unterhaltung.""
Harmoniemusik ist Bläsermusik. Die Harmoniemusik des 18. Jahrhunderts erlebte ihre Blüte zwischen 1780 und 1800. Sie diente vorwiegend als Tafel- und Nachtmusik der Unterhaltung der Adeligen und deren Gästen an den Fürstenhöfen und stellte für diese ein wichtiges Statussymbol dar. Charakteristisch für die Ensembles war die zumeist paarweise Besetzung der Instrumente, wie auch die typische Klangfärbung der Holzblasinstrumente mit den Hörnern. W. A. Mozart war der bedeutendste der berühmten Komponisten von Harmoniemusik seiner Zeit. Er komponierte, meist zu einem besonderen Anlass, Divertimenti, Partiten, Serenaden, Noccturni und Cassationen, insgesamt zehn Werke in fünf verschiedenen Instrumentenkombinationen. Es gibt zahlreiche Bearbeitungen seiner Werke durch andere Komponisten an den Adelshöfen. Auch hat er selbst wenige Teile aus seinen Opern in Harmoniemusik übertragen und die Praxis der Harmoniemusik auf der Opernbühne verwendet. Durch Mozarts Darbietung von Gebrauchsmusik wurde Unterhaltungsmusik von da an anders bewertet und somit zur „Musik als Unterhaltung".
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