ISBN-13: 9783638660068 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 52 str.
ISBN-13: 9783638660068 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Kapitalmarktforschung und Finanzierung), Veranstaltung: Hauptseminar "Selected Topics in Corporate in Corporate Finance, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Offenlegung von Informationen, die Aufschluss uber Chancen und Risiken von Unternehmen geben, spielt eine zentrale Rolle im Rechnungswesen. Dazu zahlt nicht nur die rechtlich festgelegte, sondern auch die daruber hinaus gehende freiwillige Offenlegung von Informationen gegenuber der interessierten Offentlichkeit. Von steigender Bedeutung sind auch qualitative Informationen. Eine langsame Offnung der bislang weitgehend restriktiven Kommunikationsstrategien von Unternehmen ist mageblich auf drei, eng miteinander verbundene, internationale Entwicklungen zuruckzufuhren: die Anerkennung der befreienden Wirkung bestimmter internationaler Konzernabschlusse, die Internationalisierung der Kapitalmarkte und die erhohten aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Die Aspekte verdeutlichen den Sinn der Entwicklung einer positiven Theorie der Offenlegung und okonomischer Modelle zur Analyse der Offenlegungsstrategien. Einen wesentlichen Erkenntnisanteil liefern spieltheoretische Ansatze der Principal-Agent-Theorie zur Erklarung des Verhaltens rationaler Kapitalmarktteilnehmer unter asymmetrischer Informationsverteilung. In dieser Arbeit wird das Ausweisverhalten von Unternehmen in verschiedenen Wettbewerbssituationen untersucht und den Ergebnissen des Grundmodells von Akerlof (1980) gegenubergestellt, nach dem nur der vollstandige Ausweis aller Informationen ein Gleichgewicht darstellt.