ISBN-13: 9783031480034 / Niemiecki
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Kapitel 1. Wie neuronale Netze funktionieren; Kapitel.- Kapitel 2. Small World Hub, Vertikale Gehirnmodellierung von Motivation und Anstrengung - Kapitel 3. Motivation und Gating - Kapitel 2. Motivation und Anstrengung neu gedacht - Kapitel 4. Traditionelle Modelle der Motivation.- Kapitel 5. Traditionelle Modelle der Anstrengung.- Kapitel 6. Das Belohnungs-Anerkennungs-Netzwerk und seine Rolle bei Motivation und Anstrengung - Kapitel 7. Ist Motivation ein Zustand oder eine Eigenschaft.- Kapitel 8. Aufgabenabhängige Motivation und Anstrengung.- Abschnitt 3. Forensische Praxis der Anstrengungsmessung.- Kapitel 9. Aktuelle Modelle der Anstrengungsmessung.- Kapitel 10. Reformulierte Modelle der Anstrengungstestung.- Kapitel 11. Implikationen für die psychologische und neuropsychologische Testung.- Kapitel 12. Implikationen für die forensische Praxis.- Abschnitt 4. Motivation und klinische Praxis - Kapitel 13. Anwendung des reformulierten Motivationsmodells in der klinischen Praxis.- Kapitel 14. Förderung der Entwicklung einer gezielten Motivation.
Dr. Ted Wasserman ist vom American Board of Professional Psychology für klinische Psychologie und vom American Board of Pediatric Neuropsychology für pädiatrische Neuropsychologie zertifiziert. Aufgrund dieser Zertifizierungen ist er Mitglied der American Academy of Clinical Psychology und der American Academy of Pediatric Neuropsychology. Dr. Wasserman, ein im Bundesstaat Florida zugelassener Psychologe, schloss 1974 seine Promotion an der Hofstra University ab. Er absolvierte ein einjähriges Praktikum in pädiatrischer Neuropsychologie am North Shore University Medical Center. Als Postdoktorand absolvierte er eine Ausbildung in kognitiver Verhaltenstherapie am Institute for Advanced Study of Rational Psychotherapy unter der Leitung von Albert Ellis PHD. Dr. Wasserman ist Mitglied der National Academy of Neuropsychology und der International Neuropsychological Society und ist Gründungsmitglied und ehemaliger Präsident des American Board of Pediatric Neuropsychology.
Dr. Wasserman ist Co-Autor von drei Büchern: Depathologizing Psychopathology, Neurocognitive Learning Therapy: Theory and Practice und Therapy and the Neural Network Model, die 2017, 2018 bzw. 2019 bei Springer erschienen sind. Dr. Wasserman hat Kapitel zu verschiedenen Büchern über klinische Fragen im Zusammenhang mit Familienrecht, Autismus, Aufmerksamkeitsdefizitstörungen und Lernstörungen beigetragen. Zu den Themen der veröffentlichten Beiträge gehören die Entwicklung von Kindern, Aufmerksamkeit, Sprache und Exekutivfunktionen, Verhaltensmanagement und kognitive Verhaltenstherapie. Er hat in den Vereinigten Staaten und auf internationaler Ebene Gastvorträge gehalten und Beratungen zur pädiatrischen Neuropsychologie durchgeführt.
Lori Drucker Wasserman ist seit 1982 in klinischer Praxis tätig. Dr. Wasserman erwarb ihren Bachelor of Arts an der New York University und sowohl ihren Master als auch ihren Ph.D. in klinischer Psychologie an der Hofstra University. Dr. Wasserman ist zugelassene Psychologin und wurde vom American Board of Pediatric Neuropsychology für pädiatrische Neuropsychologie zertifiziert. Außerdem ist sie eine zertifizierte Schulpsychologin. Dr. Wasserman ist als ausgebildete Prüferin für die Brazelton Neonatal Behavioral Assessment Scale zertifiziert.Dr. Wasserman arbeitete im Astor Day Treatment Center in der Bronx mit Kindern im Alter von 5 bis 18 Jahren und im Early Intervention Program in Palm Beach County mit Kindern im Alter von der Geburt bis zu drei Jahren. Sie verfügt über umfassende Erfahrung in der Beurteilung, Diagnose und Planung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen sowie emotionalen und pädagogischen Problemen. Dr. Wasserman verfügt auch über umfassende Behandlungserfahrung in der Arbeit mit Menschen aus dem gesamten Lebensspektrum, wobei sie die Praktiken der neurokognitiven Lerntherapie anwendet.Dr. Wasserman ist Co-Autor von drei Büchern: Depathologizing Psychopathology, Neurocognitive Learning Therapy: Theory and Practice und Therapy and the Neural Network Model, die 2017, 2018 bzw. 2019 bei Springer erschienen sind.
Unser Verständnis davon, wie das menschliche Gehirn funktioniert und seine wesentlichen Aufgaben erfüllt, hat sich in den letzten zehn Jahren grundlegend verändert. Wir sind von einem Verständnis, das auf der Modularität der wichtigsten strukturellen Komponenten und spezialisierten Funktionen beruht, zu einem fast diametral entgegengesetzten, hoch integrierten neuronalen Netzwerkmodell übergegangen, das auf einem vertikal organisierten Gehirn basiert, das von den Prinzipien der kleinen Welt abhängt. Dieses neue Verständnis verändert grundlegend die Art und Weise, wie wir wesentliche psychologische Konstrukte wie beispielsweise die Motivation verstehen.
Die Netzwerkmodellierung geht davon aus, dass Motivation ein Konstrukt ist, das einen veränderten Aspekt der Funktionsweise des menschlichen Lernsystems beschreibt, der speziell darauf ausgerichtet ist, eine Person dazu zu bringen, ein Ziel zu verfolgen. Anthropologisch und entwicklungsgeschichtlich gesehen waren diese Ziele zunächst grundlegend und umfassten Aspekte wie Nahrung, Unterkunft und Fortpflanzung. Im Laufe der Zeit entwickeln sie sich zu einem komplexen Geflecht aus extrinsischen und dann intrinsischen Zielen, Zielsetzungen und Werten. Der Kern all dieser Entwicklungen ist die angeborene Flucht- oder Kampfreaktion, die im Laufe der Zeit durch eine Kombination aus angeborenen menschlichen Temperamentseigenschaften und Lebenserfahrungen verändert. Dieser Modifizierungsprozess basiert zum Teil auf der Funktionsweise eines netzwerkbasierten Fehlerprognosenetzwerks, das mit dem Belohnungsnetzwerk zusammenarbeitet, um ein System sich ständig weiterentwickelnder Bewertungen von Zielen und Vorgaben zu erzeugen. Diese Bewertungen sind nie wirklich festgelegt. Sie entwickeln sich ständig weiter und werden durch Erfahrung verändert und geformt. Das Fehlervorhersagenetzwerk und die lernbezogenen Netzwerke arbeiten mit dem limbischen System zusammen, damit affektgeladene Erfahrungen in den Bewertungsprozess einfließen können. Das Zusammenspiel dieser Netzwerke führt zu einem kognitiven Prozess, den wir Motivation nennen. Wie die meisten Netzwerke wird das Motivationssystem von Netzwerken rekrutiert, wenn die Aufgabenanforderungen der Situation es erfordern.
Solch ein Verständnis von Motivation hat tiefgreifende Auswirkungen auf diverse wissenschaftliche Disziplinen und besonders auf die Psychologie. In der klinischen Psychologie kann solch ein neues Verständnis die Art und Weise verändern, wie wir das Verhalten unserer Klienten in der Therapie und bei der Bewertung verstehen und könnte die Richtung für neue therapeutische Interventionen bei einer Vielzahl von Störungen der psychischen Gesundheit vorgeben.
Dieses Buch stellt die Übersetzung einer englischsprachigen Originalausgabe dar. Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt. Eine anschließende manuelle Überarbeitung erfolgte vor allem nach inhaltlichen Gesichtspunkten, so dass sich das Buch stilistisch von einer herkömmlichen Übersetzung abweicht.
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