ISBN-13: 9783656709992 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 26 str.
ISBN-13: 9783656709992 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 26 str.
Prufungsvorbereitung aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Geschichte der Pad., Note: 2, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg (Institut fur Padagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Jugend von heute hat keine Werte mehr. Das hort man immer wieder. Der Ruf nach Werteerziehung auert sich auch in der Einfuhrung von unterschiedlich benannten Fachern in der Schule: Religion, Religionsunterricht fur alle, Ethik, Lebenskunde, LER (Lebensgestaltung/Ethik/Religion), Ethik, Philosophie, Praktische Philosophie. Allein die Bezeichnungen weisen schon auf sehr groe begriffliche Unterschiede und Unheitlichkeiten hin. Noch schwieriger wird die Differenzierung wenn, von mangelnder Moral und einem - oben bereits genannten - Ruf nach Werten gesprochen wird. Diese padagogische Herausforderung ist jedoch keine leichte, da in diesem Zusammenhang eine Menge verschiedener Bezeichnungen benutzt werden. Wie konnte diese Herausforderung also bewaltigt werden? Lassen sich Begriffe wie Moral, Werte, Normen, Ethik usw. in ein System bringen? Bevor weitere Auerungen zu der Forderung nach moralischer Erziehung getroffen werden, wird diese Frage der Systematisierung in Kapitel 2 beantwortet. Hierzu werden drei Ebenen eingefuhrt und erlautert, die zu einer besseren Orientierung verhelfen sollen. Diese Ebenen werden an Hand von Grundfragen der Ethik veranschaulicht. Anschlieend werden zwei Konzeptionen im Kontext der moralischen Erziehung (unter Berucksichtigung zweier grundlegender Prinzipien dargestellt) und nach ihrer Verortung innerhalb des zuvor beschriebenen Ebenensystems hin untersucht. Die im Kapitel 3 behandelte erste Konzeption ist die von Immanuel Kant, da er mit seiner Moralphilosophie die Grundlage fur viele fruchtbringende Diskussionen auf diesem Gebiet legte. Er versuchte mit seinem Ansatz die Frage "Was soll ich tun?" zu beantworten. Seine auerst bekannte Antwort darauf ist der kategorische Imperativ. In Kapitel 4 werden als zweiter Ansatz die Gedanken v