ISBN-13: 9783640784837 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 192 str.
ISBN-13: 9783640784837 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 192 str.
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Universitat Regensburg (Wirtschaftsinformatik II), Sprache: Deutsch, Abstract: Web 2.0 als Dachbegriff fur interaktive und personalisierte Anwendungen zieht verstarkt in die Medienlandschaft ein und verandert die Informationsbeschaffung der Konsumenten grundlegend. Vor allem nordamerikanische Finanzdienstleister beginnen zunehmend, die Marktmacht der Kunden im Internet als Chance zu begreifen und nutzen die "neue Generation" von Web Anwendungen, um sich zu differenzieren. Die interaktiven Dienste erganzen dabei die traditionellen Vertriebskanale und schopfen Potentiale in zielgruppenorientierter Kundenansprache und -bindung aus. Im deutschsprachigen Raum hingegen tasten sich die Institute noch sehr zu-ruckhaltend an das Thema Web 2.0 heran. Die interaktive Benutzerbeteiligung durch Web 2.0 Dienste und damit verbundene Reputationsrisiken sowie regulatorische Anforderungen lassen sich nur schwer einschatzen und fuhren zu einer abwartenden und passiven Haltung. Eine echte Zweiwegekommunikation zwischen Kunden und Bank findet so nur auerst begrenzt statt. Entscheidend fur einen erfolgreichen und authentischen Einsatz von Web 2.0 ist aber, dass das Institut eine Benutzerbeteiligung, trotz moglicher Risiken, tatsachlich anstrebt. Dies ist jedoch eine Kultur- oder zumindest eine Strategiefrage. Um diese firmenkulturelle Herausforderung bestmoglich einschatzen zu kon-nen, empfiehlt es sich fur innovationsfreudige Finanzdienstleister, derartige Dienste zunachst innerbetrieblich einzusetzen, um die Zusammenarbeit sowie das Wissens- und Informationsmanagement zu fordern. Die gewonnene Erfahrung lasst sich dann, in einem weiteren Schritt, zur Realisierung von Web 2.0 Diensten an der Schnittstelle zum Kunden nutzen. Vor diesem Hintergrund beschreibt und bewertet die vorliegende Arbeit anhand von anschaulichen Best Practices sowohl die innerbetrieblichen Einsatzmoglichkeiten