ISBN-13: 9783640500710 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 100 str.
ISBN-13: 9783640500710 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 100 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktokonomik, Note: 1,7, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Wiesbaden e.V., 63 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist in den letzten Jahren stark angestiegen, so da die sozialen und finanziellen Verpflichtungen des Staates aus dem Gleichgewicht geraten und Politik und Gesellschaft vor erheblichen Herausforderungen stehen. Der fehlende und seit langem herbeigesehnte wirtschaftliche Impuls lat weiter auf sich warten, und eine Entspannung ist insbesondere fur den Arbeitsmarkt nicht erkennbar. Die Behorden der Arbeitsverwaltung konzentrierten sich mehr auf die Verwaltung von Arbeitslosen anstatt die Vermittlung in den Kern ihrer Tatigkeiten zu legen. In der Legislaturperiode 1998-2002 versuchte die Bundesregierung den Vermittlungsproze in den Arbeitsamtern zu starken. Wahrend dieser Strukturveranderungen wurde durch falsche veroffentlichte Vermittlungsstatistiken der Bundesanstalt fur Arbeit (BA) die Offentlichkeit auf die Mistande und organisatorische Unzulanglichkeiten der BA aufmerksam. Die Bundesregierung setzte daraufhin eine Kommission ein, um eine effizientere, flexiblere und leistungsfahigere Arbeitsmarktpolitik auszugestalten und um einen modernen Zuschnitt der BA zu realisieren. Die Vorschlage der Kommission "Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" gingen uber ihren Auftrag hinaus, und sorgten durch verscharfte Regelungen fur Leistungsbezieher fur politischen und gesellschaftlichen Diskussionsstoff. Die Ausfuhrungen dieser Arbeit erlautern vorab die Arbeitsmarktentwicklung seit dem Jahr 1970 bis zur gegenwartigen Lage und gewahren einen Einblick in bereits vor dem eigentlichen Reformpaket realisierte Manahmen zur Verbesserung der Vermittlungsaktivitaten. Im Anschlu werden die vier Gesetze fur "Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt," die in der Offentlichkeit Hartz I bis Hartz IV genannt werden, anhand ihrer Kommissionsvorschl