Einleitung - Modellbasierte Virtuelle Produktentwicklung.- Überblick Disziplin-spezifische und -übergreifende Vorgehensmodelle.- Requirements Engineering und Requirements Management.- Modellbildung und Spezifikation.- Modellbildung und erste Simulation.- Mechanikkonstruktion (M-CAD).- Elektrik und Elektronik (E-CAD).- Computer-Aided Software Engineering (CASE).- Produktmodelle und Simulation (CAE).- Technische Organisation des Produktentwicklungsprozesses.- Product Lifecycle Management (PLM).- Produktionsplanung und -steuerung (PPS).- Schnittstellen und Datenaustauschformate.- Humanfaktoren in der Produktentwicklung.- Nachhaltige Produktentwicklung.
Professor Dr.-Ing. Martin Eigner Experte für Product Lifecycle Management und CAD/CAM, gründete 1985 die EIGNER + PARTNER GmbH. Von 2001 bis 2003 bekleidete er den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden und CTO der EIGNER Inc. in Waltham, Massachusetts (USA). Prof. Eigner gründete im Juli 2001 die Beratungsfirma ENGINEERING CONSULT, deren Geschäftsführer er seitdem ist. Seit Oktober 2004 leitet er den Lehrstuhl für Virtuelle Produktentwicklung (VPE) an der Universität Kaiserslautern.
Dipl.-Ing. Daniil Roubanov ist am Lehrstuhl für Virtuelle Produktentwicklung (VPE) der TU Kaiserslautern tätig - Arbeitsgebiete/Forschungsthemen: Intelligente CAD Funktionen.
Dipl.-Ing. Radoslav Zafirov ist ebenfalls am Lehrstuhl für Virtuelle Produktentwicklung (VPE) der TU Kaiserslautern tätig - Arbeitsgebiete/Forschungsthemen: Model Based Systems Engineering.
Eine innovative interdisziplinäre Produktentwicklung erfordert das Überdenken heutiger Methoden, Prozesse, IT-Lösungen und Organisationsformen. In diesem Buch wird anhand eines zentralen Beispiels das interdisziplinäre Vorgehen zur modellbasierten Entwicklung mechatronischer Systeme am erweiterten V-Modell beschrieben. Dabei werden bestehende disziplinspezifische und disziplinübergreifende Konstruktionsmethoden berücksichtigt. Die durchgängige Nutzung digitaler Modelle wird in den Phasen des Requirements Engineerings, der interdisziplinären Systemmodellbildung, der disziplinspezifischen Detailentwicklung sowie der digitalen Fabrikplanung veranschaulicht. Weiterhin werden die Ausgestaltung und Steuerung von Entwicklungsprozessen über Prozessmodelle adressiert. Zentrale Faktoren in der Entwicklung, wie Produktkomplexität, Humanfaktoren und Nachhaltigkeit werden darüber hinaus beleuchtet. Der Nutzen des Modelleinsatzes über den Produktentwicklungsprozess hinaus wird damit herausgestellt.