ISBN-13: 9783838602325 / Niemiecki / Miękka / 1997 / 132 str.
ISBN-13: 9783838602325 / Niemiecki / Miękka / 1997 / 132 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Padagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Einen grossen Teil des Lebens verbringen die meisten Menschen an ihrem Arbeitsplatz. In der Regel sind sie dort nicht allein, sondern treffen auf Kollegen, Vorgesetzte und moglicherweise auch auf Untergebene. Jeder bringt seine eigenen Ziele, Interessen und Wertvorstellungen mit. Diese Unterschiede im Denken und Handeln stellen ein Konfliktpotential dar. Schwierigkeiten am Arbeitsplatz zwischen Vorgesetzten, Untergebenen und unter Kollegen hat es vermutlich schon immer gegeben. Auch Belastungen durch die Arbeit, die eventuell Folgeschaden haben konnen, sind nichts ungewohnliches. Fruher handelte es sich dabei vor allem um schwere korperliche Belastungen. Heute, da schwere Arbeiten in vielen Bereichen von Maschinen erledigt werden, haufen sich dagegen die psychischen Belastungen. Der Anteil der Arbeitnehmer, die aufgrund von psychischen Belastungen fruhzeitig verrentet worden sind, hat sich in einem Zeitraum von zehn Jahren verdoppelt: er stieg von 1980 bis 1990 von 7 Prozent auf 14 Prozent nach Angaben der "Statistik der Grunde fur die Fruhverrentung." Solche psychischen Belastungen konnen einerseits durch die Arbeitsinhalte, andererseits durch Stress oder psychosoziale Konflikte mit Kollegen oder Vorgesetzten entstehen, die uber arbeitsinhaltliche Bereiche hinausgehen. Mit dem Fachterminus "Mobbing" ist ein Sammelbegriff fur alle Arten schikanierenden und belastenden Verhaltens am Arbeitsplatz gefunden und ein Problem benannt worden, das langst bekannt ist. Dadurch ist es aus der Alltaglichkeit ins Bewusstsein einer breiten Offentlichkeit gehoben und zum Gegenstand wissenschaftlicher Forschung geworden. Dazu haben Ende der achtziger, Anfang der neunziger Jahre Wissenschaftler, Arzte, Krankenkassen und Arbeitgeber vereinzelt begonnen, sich mit Mobbing z"