ISBN-13: 9783656664710 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 20 str.
Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universitat Vechta; fruher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland gibt es eine groe Lobby fur hausliche Gewalt gegen Frauen. Es finden Tagungen statt, es gibt ein mannigfaltiges Angebot an Hilfen und wenn man hausliche Gewalt in eine Internetsuchmaschine eingibt dann sind die ersten zehn Ergebnisse fur Beratungsseiten oder Erklarungsansatze fur Frauen und Kinder die Opfer davon geworden sind. Diese einseitige Betrachtungsweise der Gesellschaft auf das Thema lasst annehmen, dass Manner von diesem Thema nicht betroffen sind. Auch in Medien wird dies immer wieder sehr kritisch dar gestellt da die Furcht sehr gro ist von der feministischen Seite, das der Tater all zu schnell Opfer gemacht wird. Wie stellt sich die Problematik der "hauslichen Gewalt an Mannern im Hinblick auf verschiedene Erklarungsansatze sowie durch aktuelle Zahlen und die Soziale Arbeit dar. Auch stellt sich die Frage ob die bisher erbrachten Forschungsergebnisse in Bezug auf hausliche Gewalt im Kontext Frau als Opfer und Mann als Tater auch ubertragen lasst auf mannliche Opfer und weibliche Tater. In der folgenden Ausarbeitung zu diesem Thema wird anhand von verschiedenen Medien und Statistiken belegt, dass es zwar eine kleine aber vielleicht doch groer werdende Zielgruppe fur die Soziale Arbeit sein konnte. Dafur wird zuerst eine allgemeine Definition zu hauslicher Gewalt fur die Ausarbeitung festgelegt und danach werden die Formen und Erklarungsansatze sowie der Polizeilichen Kriminalstatistik von Berlin naher beleuchtet. Im Anschluss werden Tater- und Opfertypen detailliert erklart. Als Ergebnis dieser Arbeit werden im Folgenden die Implikationen fur die Soziale Arbeit genannt und das Fazit.