ISBN-13: 9783656727880 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
ISBN-13: 9783656727880 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Sozio-okonomische Grundlagen des Personalmanagements, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Arbeitsplatz stellt fur einen Beschaftigten sowohl aus okonomischer wie auch aus sozialer Sicht einen wichtigen Lebensbereich dar. Veranderungen in diesem Umfeld wirken sich oftmals auf die Lebensfuhrung des Angestellten aus. Da sich der Mitarbeiter uber diesen Umstand im Klaren ist, sucht er nach Moglichkeiten, sich an diesen Entscheidungen zu beteiligen. Der Unternehmer andererseits wird durch eine derartige Mitbestimmung teilweise von der freien Unternehmensleitung abgehalten, wodurch er nicht mehr ausschlielich auf die Marktbedurfnisse reagieren kann, sondern auch die Mitbestimmungsrechte seiner Angestellten berucksichtigen muss. Aufgrund dieser Uberlegungen stellt sich die Frage, ob Mitbestimmung im Unternehmen zu Effizienzverlusten fuhrt, oder ob vielleicht doch die positiven Effekte, wie sie durch verbesserte Kommunikation, den Abbau von Informationsasymmetrien oder verringertes Konfliktpotential entstehen, gegenuber der "Verlangsamung und Verteuerung betrieblicher Prozesse" (Hinderlich 2007) uberwiegen. Die empirischen Befunde sind hier, trotz einer Vielzahl entsprechender Studien, grundsatzlich widerspruchlich. Des Weiteren beziehen sich die Studien im Einzelnen auf unterschiedliche positive Effekte und Beteiligungssysteme. Eine eindeutige Aussage zur Wirkung von Mitarbeiterbeteiligung lasst sich, innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses, bis heute nicht treffen. Ziel dieser Arbeit soll es daher sein, die Mitbestimmung in Unternehmen aus der Perspektive der Neuen Institutionenokonomik, hier insbesondere aus dem Blickwinkel der Verfugungsrechtetheorie zu betrachten, um so einen theoretischen Ansatz zur Beantwortung der Frage zu finden, ob Mitarbeiterbeteiligung eher einen unternehme