ISBN-13: 9783638650601 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
ISBN-13: 9783638650601 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob wir wollen oder nicht, Medien und der Wandel in der Informations- und Kommunikationstechnik gehoren fur uns heute zum Alltag und bestimmen mehr und mehr unser Leben. Neben Massenmedien, wie Tageszeitungen und Zeitschriften, Radio, Fernsehen, gewinnt das Internet zunehmend an Bedeutung. In der Vergangenheit war jede neue Entwicklung im Bereich der Massenkommunikation mit den Hoffnungen, teilweise sogar Erwartungen, an einen Durchbruch sowohl in der politischen Information als auch in der politischen Beteiligung verknupft. Bislang konnten diese Hoffnungen und Erwartungen nie erfullt werden. Diese Medien fuhrten zwar immer zu einer groeren Informiertheit der Burger, dennoch zeigte sich kein Wandel in ihrer politischen Partizipation oder ihrem politischen Interesse. Gerade die weltweite Verbreitung des Internets schurte die Diskussion um mehr Burgerbeteiligung und politische Kommunikation aufs Neue. Das neue Medium stellte fur viele eine Revolution fur die Politikvermittlung und Beteiligungsmoglichkeiten dar. Nicht nur Politikwissenschaftler und Soziologen, sondern auch Software-Unternehmer und Internet-Experten spekulierten uber die neuen Moglichkeiten des Internets, die von der bisher praktizierten reprasentativen zu einer direkteren Form der Demokratie mit mehr Partizipation fuhren sollten. Diese Hausarbeit stellt im Folgenden die verschiedenen Ansatze und Utopien von elektronischer Demokratie vor. Zum Einstieg wird der allgemeine Zusammenhang zwischen den Medien und der Politik dargestellt. Die Vorstellung der "Ahnen" der elektronischen Demokratie soll darauf hinweisen, dass schon sehr fruh das Thema elektronische Demokratie im wissenschaftlichen Gedankengut verankert war, obwohl die Kommunikationstechnik noch lange nicht so ausgereift war wie mittlerweile. In den folgenden Kap