ISBN-13: 9783638692748 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Franzosisch - Didaktik, Note: 2,0, Freie Universitat Berlin (Institut fur Romanische Philologie), Veranstaltung: HS 17095 "Lernaufgaben als Lehraufgabe," 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Task-based Language-Learning (TBL) und Mundlichkeit sollen in dieser Arbeit unter dem Gesichtspunkt eines heute kaum mehr anfechtbaren Ziels fremdsprachlichen Unterrichts betrachtet werden. Dieses Ziel heit: der Schuler lernt eine Fremdsprache, um in dieser zu kommunizieren - und dies vor allem mundlich. So trivial und selbstverstandlich diese Forderung auf den ersten Blick erscheint, so grenzenlos schwierig erweist sich bei naherem Hinsehen die Einlosbarkeit dieser Forderung. Die Klage, dass die Schuler/Innen sich "einfach zu wenig kommunikativ verstandlich machen konnen" und die Forderung, dass der Fremdsprachenunterricht (FU) dahingehend reformiert werden musse, sind allerdings nicht neu. Dass die Diskrepanz zwischen Spracherwerb und Sprachverfugung vor allem seine Ursache hat in der Diskrepanz zwischen "classroom-world" und "real world" deutet z.B. Lieber bereits 1986 an. Bei diesen allseits festgestellten scheinbar unuberbruckbareren Unterschieden in der Struktur oder "im Wesen" der Sprachverwendung im und auerhalb des Klassenzimmers erscheint es sinnvoll, die unterschiedlichen Bedingungen von Sprachrealisierungen zu beleuchten. Danach sollen zunachst "konventionelle" Ansatze zur Verstarkung von Mundlichkeit im Klassenzimmer und anschlieend Ansatze im Zusammenhang mit TBL vorgestellt werden.