ISBN-13: 9783656510819 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 34 str.
ISBN-13: 9783656510819 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 34 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Seminar Medienwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Zeitschriftenbranche ist von einer weltweit einzigartigen Dichte an Titeln gekennzeichnet. Besonders ausdifferenziert ist der Markt der Publikumspresse, wo die Verlage mit einer Fulle von General- und Special-Interest-Titeln um die Gunst der Leser konkurrieren. Wettbewerb und Konzentration sind hoch, Uberkapazitaten und sinkende Auflagenzahlen fuhren dazu, dass ein Wachstum auf diesem Markt hierzulande kaum mehr moglich scheint. Diversifizierung und Innovation, wie etwa mittels crossmedialer Strategien, heissen daher die aktuellen Rezepte der Verlage. Sie sollen Leser halten, neue anlocken sowie zusatzliche Geschaftspotenziale erschliessen. Damit soll nicht zuletzt die Attraktivitat der Zeitschriften als Werbetrager gesichert werden, denn das Anzeigengeschaft ist fur die meisten Verleger hochst bedeutsam. Die Weltwirtschaftskrise 2009 sorgte fur einen massiven Einbruch der Werbeausgaben und sturzte damit auch die deutsche Zeitschriftenbranche in eine schwere Krise. Zudem sorgen die Auflagenruckgange konjunkturunabhangig fur einen Ruckgang der Werbeeinnahmen im Sinne der Anzeigen-Auflagen-Spirale. Dennoch sehen die Big Five" der deutschen Zeitschriftenverlage ihren Erfolg weiterhin im Kerngeschaft der Publikumspresse: Print ist quicklebendig," so Yvonne Bauer, Verlegerin und Geschaftsfuhrerin der Bauer Media Group, im Dezember 2010 (zit. n. Kipp 2010). Eine Herausforderung fur die Branche liegt in der steigenden Bedeutung des Internets. Die zunehmende Digitalisierung bietet einerseits Wachstumspotenziale im Rahmen neuer Geschaftsmodelle, andererseits kann sie als Substitutions-konkurrenz eine Bedrohung fur Print-Produkte darstellen. Nicht zuletzt aus diesem Grund haben sich die Zeitschriftenverlage langst zu internat