ISBN-13: 9783656051213 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
ISBN-13: 9783656051213 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2.0, Universit t Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Was macht Russland?" Stiehlt." Die folgende Hausarbeit zeigt den Zusammenhang zwischen Russlands historischer Entwicklung seit der Perestroika und der Machtergreifung organisierter Kriminalit t in der Moderne und vergleicht Letztere mit einem Staat im Staate. Hierbei soll folgende Fragestellung einen Leitfaden bieten: Mit Gewalt zur Macht und die Macht der Gewalt: Wie konnte sich die organisierte Kriminalit t in Russland zu einem Staat im Staate formen? Zun chst befasst sich der erste Abschnitt mit der Frage von kriminellen Organisationen, speziell den Dieben im Gesetz und ihrer Entstehung, die nach und nach kriminelle Strukturen in Politik und Wirtschaft w hrend der Perestroika einf hrt und ihr handeln mitbestimmt. Es soll vor allem das Selbstverst ndnis dieser Gruppe nachvollziehbar aufgezeigt und ihr starker Zusammenhalt als eine Bruderschaft dargestellt werden. Im zweiten Teil der Hausarbeit erfolgt eine historische Bestandsaufnahme Russlands ab dem Jahr 1985 um einen Einblick in den entstandenen politischen Umbruch und den Kampf um die Verteilung von Privateigentum w hrend der Perestroika zu geben. Hier betraten einige diese sogenannte T r die es m glich machte aus sozialen Ruinen einen Aufstieg zu schaffen und sich am Staat zu bereichern. Es wird aufgezeigt mit welchen Mitteln dies erreicht wurde. Der dritte Teil befasst sich mit der Verflechtung zwischen den Mafiastrukturen der alten kommunistischen Partei und den neuen demokratischen Eliten. In diesem Schritt nistet sich das kriminelle Element im Staat ein. Es wird der russische Beamtenapparat vorgestellt und Gr nde aufgezeigt weshalb es f r Mitarbeiter des Staates von Vorteil ist, ihre Dienste an die Mafia zu verkaufen. Der letzte Teil vergleicht die politische Theorie der Gewaltenteilung nach Montesquieu mit der realen Situation der Diebe i