ISBN-13: 9783656695431 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
ISBN-13: 9783656695431 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fruhjahrstrimester 2010 wurde im Rahmen des Seminars "Stimmts? - Erziehungswissenschaftliche Analysen von Alltagsmythen der Erziehungswirklichkeit" unter anderem der Mythos behandelt, ob mit der Einfuhrung von Bachelor und Master das Studium verschult worden ist und die Arbeitsbelastung gestiegen sei. Aufgrund eigener Erfahrungen als Student im Bachelorstudiengang Bildungs- und Erziehungswissenschaften und des Interesses am Bolognaprozess wurde der Mythos als Thema der Hausarbeit gewahlt. Der erste Abschnitt bietet einen kurzen Uberblick uber den Bolognaprozess, da dieser den Hintergrund des genannten Alltagsmythos bildet. Weiterhin wird sich in diesem Kapitel mit einem Teil der Forderungen des Bolognaprozess und der Umsetzung in Deutschland durch die Vorgaben und Beschlusse der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) befasst. Des Weiteren wird hier der aktuelle Stand der Umsetzung bezuglich der Einfuhrung von Bachelor- und Masterstudiengangen aufgezeigt. Auch wird auf den geforderten Aspekt der Qualitatssicherung, insbesondere den der Akkreditierung der neuen Studiengange in Deutschland eingegangen. Im sich anschlieenden Abschnitt wird die Funktion des Leistungspunktesystems erlautert, danach die Modularisierung von Studiengangen beschrieben. Das folgende Kapitel widmet sich dem Mythos der Verschulung und der gestiegen Arbeitsbelastung. Die Verschulung soll durch die drei Perspektiven einer Hochschulpolitischen Institution, eines Wissenschaftlers und einer Betroffenen, namlich die der Hochschulrektorenkonferenz, die des Hamburger Bildungswissenschaftlers Rolf Schulmeister und die der Bremer Lehramtsstudentin Alexa Tegler beleuchtet werden. Auf der Grundlage der 19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes soll im Anschluss de