ISBN-13: 9783656038405 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 2,7, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit soll, zum einen Einblick liefern in den Ablauf der christlichen Mission zu der Zeit Karls des Grossen (am Beispiel der Sachsenmission) und zum anderen zeigen, welche Unterschiede zu der heutigen Mission zu erkennen sind. Es ist kein Geheimnis, dass im fruhen Mittelalter die Mission eher streng ablief. Es lag vor allem im Interesse der Kirche die Heiden durch den christlichen Glauben unter Kontrolle zu bringen. Durch die Herrscher wurden die Grundlagen fur die Missionsarbeit gelegt. Der Wissenstand ist eigentlich jener, dass man festgestellt hat, dass die Mission spatestens nach dem II. Vatikanum ein neues Gesicht bekommen musste, da sie sich im Mittelalter vor allem durch Brutalitat einen Namen machte. Man bemuht sich jetzt uber den Tellerrand des christlichen Glaubens hinweg zu schauen und die Interessen der anderen Religionen zu akzeptieren und zu tolerieren. Es zeigt sich, dass die Kirche aus den Fehlern der Vergangenheit (Morde zur Verbreitung des Glaubens etc.) gelernt hat. Wichtige Grundlage bilden vor allem die Werke von Lutz v. Padberg (Missionierung und Christianisierung), sowie von Giancarlo Collet (..". bis an die Grenzen der Erde"). Im Folgenden soll zunachst die Mission unter Karl dem Grossen beschrieben werden. Immer mit den Fragen Wie ist Mission eigentlich abgelaufen?" und welche Ziele wollte man erreichen?" im Blick. Mit einfliessen sollen allgemeine Informationen zur Missionierung im 7./8.Jh.. Darauf folgend soll das heutige Missionsverstandnis dargestellt werden. Auch hier mit der Frage wie Mission ablauft und welche Ziele verfolgt werden. Am Ende sollen beide Begriffe (Missionierung unter Karl dem Grossen und heutiges Missionsverstandnis) gegenubergestellt werden. Ziel ist es zu beweisen, dass die Kirche heute ein anderes Verstandnis von Mission entwickelt hat."