Bernd Vogt, Jahrgang 1956, lebt mit seiner Partnerin in Ostwestfalen. Er hat zwei erwachsene Kinder. Der studierte Verwaltungsbeamte arbeitete über 40 Jahre in seinem Heimatort bei der Gemeinde Rödinghausen. Seit 2016 ist er in Altersteilzeit. Er stammt aus einem frommen Elternhaus und wurde in eine kleine Evangelische Freikirche, der auch heute noch sein älterer Bruder als Prediger angehört, hineingeboren. Mit 16 Jahren gelingt ihm der Ausstieg aus der strenggläubigen Gemeinschaft. Mit seinem fesselnden Buch »Missbraucht im Namen des Herrn« entführt er die LeserInnen auf humorvolle Art in eine groteske Parallelwelt - in ein Irrenhaus, das er Familie nannte, in eine »Heil«Anstalt, die er Gemeinde nannte.