Zum Begriff der Gewalt.- Die historische Trennung militärischer und polizeilicher Gewalt.- Aktuelle Tendenzen: Die Grenzen verschwimmen.- Folgen für internationale Friedensmissionen.
PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner ist Friedens- und Konfliktforscherin an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e. V. in Heidelberg und Privatdozentin für Politikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt a. M.
Ines-Jacqueline Werkner verhandelt in diesem essential die Frage der kategorialen Unterscheidung militärischer und polizeilicher Gewaltanwendung und deren Folgen für internationale Friedensmissionen. Sie greift damit einen in friedensethischen Debatten zunehmend diskutierten Punkt auf, nämlich welchen Beitrag Polizeikräfte zur Konfliktbearbeitung und internationalen Rechtsdurchsetzung leisten können. Im Fokus dieser Überlegungen steht das Ziel der Gewaltdeeskalation. So würden sich Polizeieinheiten aufgrund ihres Aufgabenprofils und ihrer Ausstattung deutlich vom Militär unterscheiden. Diese Annahmen, aber auch der zugrundeliegende Begriff der Gewalt und die rechtlichen Rahmenbedingungen werden in diesem essential erörtert. Der Inhalt
Zum Begriff der Gewalt
Die historische Trennung militärischer und polizeilicher Gewalt
Aktuelle Tendenzen: Die Grenzen verschwimmen
Folgen für internationale Friedensmissionen
Die Zielgruppen
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Dozierende und Studierende der Politik- und Sozialwissenschaften
Politische Akteurinnen und Akteure
Vertreterinnen und Vertreter von Kirchen und Religionsgemeinschaften
Die Autorin PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner ist Friedens- und Konfliktforscherin an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e. V. in Heidelberg und Privatdozentin für Politikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt a. M.