ISBN-13: 9783668148383 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 20 str.
ISBN-13: 9783668148383 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Padagogik - Interkulturelle Padagogik, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diskussionen uber -Auslanderviertel-, -Parallelgesellschaften- oder -Migrantenviertel- sind ein stets aktuelles Thema in der Migrationsdebatte. Ist es in Bezug auf Integration nun forderlich oder eher hinderlich, wenn Migranten ihr Leben hauptsachlich in von der eigenen Herkunftsgruppe gepragten Strukturen verbringen und sich somit segregieren? Auslander leben in Deutschland haufig in groen Stadten. 44 Prozent aller Personen mit Migrationshintergrund wohnen in deutschen Stadten mit 100.000 und mehr Einwohnern. Uber ein Viertel lebt in Stadten mit einer Bevolkerung von uber 500.000 Menschen (vgl. Statistisches Bundesamt 2007, S. 30). Innerhalb dieser Stadte ist eine Konzentration der Migranten in bestimmten Stadtvierteln erkennbar. Sozialraumliche Strukturen haben verschiedene Auswirkungen auf die Individuen, Gruppen und sozialen Beziehungen. Aber auch individuelle Lebenschancen und Orientierungen nehmen groen Einfluss auf die Integration der Migranten in diesen Gebieten (vgl. Pott 2007, S.229 ff.). Einige der konzentriertesten Siedlungsgebiete Deutschlands befinden sich in der Hauptstadt Berlin. Die Stadt ist seit Jahrhunderten eine Einwanderungsstadt und kaum eine andere deutsche Stadt zeigt gegensatzlichere Stadtteile als Berlin. Das Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen sozialen, kulturellen und religiosen Hintergrunden in Berlin ist ein heftig umstrittenes und haufig diskutiertes Thema (vgl. Bundesministerium des Inneren 2007, S. 48). Auch diese Arbeit soll sich Migration in Berlin zum Thema machen. Besonders eingegangen wird hierbei jedoch auf die Segregation von Migranten in eben dieser Stadt und in den so genannten Einwanderungsvierteln. Dazu folgt