ISBN-13: 9783843018319 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 94 str.
ISBN-13: 9783843018319 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 94 str.
Gotthold Ephraim Lessing: Miss Sara Sampson. Ein Trauerspiel in funf Aufzugen Die tugendhafte Sara Sampson macht die Bekanntschaft des Lebemannes Mellefont, der sie entfuhrt und sie heiraten will. Sara gerat in schwere Gewissenskonflikte und schliesslich wird sie Opfer der intriganten Marwood, der Ex-Geliebten Mellefonts. Das erste deutsche burgerliche Trauerspiel ist bereits bei seiner Urauffuhrung 1755 in Frankfurt an der Oder ein grosser Publikumserfolg. Erstdruck in: Schriften, Berlin (Voss) 1755. Urauffuhrung am 10.7.1755 in Frankfurt/Oder. Vollstandige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016, 2. Auflage. Textgrundlage ist die Ausgabe: Gotthold Ephraim Lessing: Werke. Herausgegeben von Herbert G. Gopfert in Zusammenarbeit mit Karl Eibl, Helmut Gobel, Karl S. Guthke, Gerd Hillen, Albert von Schirmding und Jorg Schonert, Band 1-8, Munchen: Hanser, 1970 ff. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefuhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Pierre-Auguste Renoir, Junge Frauen, 1877. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Uber den Autor: 1729 in Kamenz in der Lausitz als Sohn eines Pfarrers geboren, studiert Gotthold Ephraim Lessing in Leipzig Theologie und Philosophie. 1747 veroffentlich er achtzehnjahrig erste Gedichte und Erzahlungen und begeistert sich fur die Werke von Moliere und Voltaire. In Berlin schreibt er Kritiken fur die Berlinische Privilegierte Zeitung und schreibt an ersten Dramen. Zum Magister der Philosophie promoviert, nimmt er am literarischen Leben Berlins teil, ist mit Friedrich Nicolai, Moses Mendelssohn und Ewald von Kleist befreundet und veroffentlicht 1755 das erste deutsche burgerliche Trauerspiel Miss Sara Sampson. Zum Mitglied der preussischen Akademie der Wissenschaften gewahlt, wird er nach einer schweren Erkrankung 1767 Dramaturg am neuen Hamburger Nationaltheater und veroffentlicht die Hambur"