ISBN-13: 9783638811743 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 48 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Handelsmanagement, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wurm muss dem Fisch schmecken - nicht dem Angler, aber man sollte nicht vergessen, dass der Angler zum Schluss auch glucklich mit seinem Fang sein sollte. Heutzutage sind die Einsparpotentiale in vielen Bereichen der Unternehmen nahezu ausgereizt. Je mehr der Absatzbereich zum zentralen Engpass der Unternehmenstatigkeit wird, desto mehr wird das Marketing zur zentralen Handlungsmaxime. Aus diesem Grund mehren sich die Modelle zur Erfolgsmessung der Marketingmassnahmen, da diese einen erheblichen Teil der Gesamtkosten einer Unternehmung darstellen. In manchen Branchen liegen die Ausgaben bei 75%.1 Es gibt empirische Ergebnisse, die besagen, dass nicht einmal 20% der Sales Promotions erfolgreich sind. Laut der Harvard Business School wuchsen die Werbeausgaben von 1992 bis 2003 um 50%, erhohten aber lediglich in der Halfte der Falle den Umsatz. 2 Vorliegende Modelle weisen jedoch Beschrankungen auf, da sich der Erfolg einer Marketingkampagne nur bedingt messen lasst. Naturlich gibt es Messzahlen, wie z.B. Umsatz, Absatz, Marktanteil, etc. Allerdings ist nach modernen Ansatzen der so genannte "Share of Soul," also die Summe aller Eindrucke oder der subjektive Wert, den ein Verbraucher einer Marke zuschreibt, der Treiber fur Marktanteil und Umsatz. Das heutige Marketing wird mit sich standig andernden Marktbedingungen konfrontiert, die eben diese verhaltenswissenschaftlichen Einflussgrossen zu einem immer kritischeren Faktor fur den Erfolg machen. In der Folge nehmen Massnahmen des Marketings, die eine Investition in diese Wahrnehmungswerte darstellen, zu und erschweren so die Bewertung der Marketingproduktivitat. Folglich berechnen Unternehmen ihr Marketingbudget falsch, da sie den optimalen Mitteleinsatz aufgrund der"