ISBN-13: 9783640589807 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 96 str.
ISBN-13: 9783640589807 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 96 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,3, Universitat Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Leistungsorientierte Entgeltgestaltung steht seit einigen Jahren stark im Trend vieler privatwirtschaftlicher Unternehmen und ist zu einem Instrument zeitgemaer Personalpolitik geworden. Die gegenwartigen Entwicklungen des globalen Marktes haben die Anforderungen an die Unternehmer nachhaltig verandert. Zur Sicherung der Wettbewerbsfahigkeit ist ein entscheidender Wandel im Hinblick auf mehr Flexibilitat, Innovationen und Optimierung der Produkte, der Arbeitsprozesse und der Kostenstruktur unausweichlich. Im Zuge der Globalisierung erkannten viele Unternehmer, dass Veranderungen in der Fertigung allein auf Dauer die Wettbewerbsfahigkeit auf dem globalen Markt nicht ausreichend verbessern konnen. Deshalb stehen insbesondere die Perso-nalkosten im Fokus, weil die Ausgabenseite der Bilanz vieler Unternehmen enorm von dieser Determinante beeinflusst wird. Angesichts dessen entscheiden sich viele Arbeitgeber, diesen Kostenfaktor und damit die Entlohnung der einzelnen Arbeitnehmer leistungsbezogen und flexibel an die aktuelle wirtschaftliche Lage, die durch plotzliche Auftragsruckgange oder branchenweite Abwartstrends der Ertragslage gekennzeichnet sein kann, anzupassen. Diese Moglichkeit der Flexibilisierung kann uber den Erfolg oder gar den Fortbestand des Unternehmens entscheiden. Die variable bzw. leistungsbezogene Entlohnung ist nicht neu und hat bei gewerblichen Arbeitnehmern, aber auch in der Manager-Entlohnung lange Tradition. In vielen Angestelltenbereichen blieb da-gegen die Vergutung anforderungsorientiert, da die allgemeine Auffassung vorherrschte, geistige Arbeit sei nicht messbar. Mit der Technisierung im Verwaltungsbereich ergaben sich allerdings Moglichkeiten, individuelle Leistungen auch im Angestelltenbereich nachzuvollziehen, um das vorherrschende Leistungsprinzip zu verankern. Die Leistungsentlohnung wird d