ISBN-13: 9783638727150 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 34 str.
ISBN-13: 9783638727150 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 34 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universitat Kassel (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Agressives Verhalten bei Kindern und Jugendlichen, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aggression und aggressives Verhalten sind immer wieder vieldiskutierte Themen und wissenschaftlich unterschiedlich definiert. Trotz unterschiedlicher Theorien und Erklarungsansatze lasst sich jedoch festhalten, dass sich Aggression und aggressives Verhalten in eine konstruktive und in eine destruktive Form unterteilen lasst. Besonders im Bereich der Heimerziehung, wo Kinder und Jugendliche zu finden sind, die schon diverse Hilfen zur Erziehung durchlaufen haben, trifft der Sozialpadagoge auf solche, die als "Problemkinder" beschrieben werden; auf Kinder, die keiner mehr haben will. Diese zeigen oft dissozial-aggressives Verhalten, schlagen, zerstoren, sind z.T. emotional so verarmt, dass destruktive Aggressionen fur sie zum taglichen "Uberleben" gehoren. Bei der Arbeit mit aggressiven Kindern und Jugendlichen geht es vor allem aber darum, eine Brucke zwischen die Kluft von Theorie und Praxis zu bauen. Was nutzen die Theorien, wenn man nicht wei, wie man sie im Umgang mit dem aggressivem Klientel einsetzen kann; wenn man nicht wei, wie man, ohne gleich zu strafen, diesem Verhalten sinnig und nachhaltig entgegenkommen kann. In dieser Abhandlung sollen verschiedene Moglichkeiten der Steuerung von aggressivem Verhalten vorgestellt werden. Sie soll nicht die Ursachen von Aggressionen beinhalten, sondern den praktischen Umgang im Alltag damit und lehnt sich an das Buch "Steuerung des aggressiven Verhaltens beim Kind" von Fritz Redl und David Wineman. Die Autoren zeigen in ihrem Buch auf, wie der Sozialarbeiter/Sozialpadagoge in der Heimerziehung mit aggressiven Handlungen und Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen umgehen kann und welche Moglichkeiten der Intervention sich bieten. Aufgrund meiner eige