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Martin Klarmann identifiziert 23 methodische Problemfelder der Erfolgsfaktorenforschung, charakterisiert diese und beschreibt die Problemdiagnose und Losungsmoglichkeiten.
"Dem Autor gelingt es, die aufgeworfenen Problemfelder durch seine Arbeit nachvollziehbar, verständlich beschrieben und auf einem hohen methodischen Niveau zu ergründen. Darüber hinaus zeigt er zahlreiche Anknüpfungspunkte für weitere Forschungsarbeiten in diesem sehr relevanten Bereich auf. Da die Arbeit einen umfassenden Überblick über die methodischen Problemfelder der Erfolgsfaktorenforschung und ihre Vermeidung bei der Konzeption eigener Querschnittsbefragungen enthält, ist sie für jeden empirisch forschenden Wissenschaftler in der Betriebswirtschaftslehre absolut empfehlenswert." Marketing Review St. Gallen, 4-2009
Charakterisierung der Erfolgsfaktorenforschung; Methodische Grundlagen; Systematisierung von Problemfeldern der Erfolgsfaktorenforschung; Problemfelder bezogen auf die Validität statistischer Schlussfolgerungen, auf die interne Validität, auf die Konstruktvalidität und auf die externe Validität;
Implikationen für die Forschung und Praxis
Dr. Martin Klarmann promovierte bei Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian Homburg am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing I der Universität Mannheim. Er ist Habilitand an diesem Lehrstuhl.
Die Identifikation von Faktoren, mit deren Hilfe sich der Unternehmenserfolg beeinflussen lässt, ist ein zentrales Ziel vieler empirischer Forschungsprojekte in der Betriebswirtschaftslehre. Hiermit sind jedoch auch zahlreiche methodische Herausforderungen verbunden.
Martin Klarmann identifiziert 23 methodische Problemfelder der Erfolgsfaktorenforschung. Dazu gehören zum Beispiel der „Common Method Bias“, die Spezifikation komplexer Zusammenhänge, äquivalente Modelle, fehlende Werte sowie ausgelassene Variablen. Jedes Problemfeld wird zunächst charakterisiert, bevor im Anschluss die Problemdiagnose und Lösungsmöglichkeiten beschrieben werden. Die Darstellung mündet in klaren Handlungsempfehlungen. Bei drei Problemfeldern fließen zudem empirische Untersuchungen zu offenen methodischen Fragen in die Arbeit ein.