Ein Symposion zur Methode und Methodologie der Filmsoziologie am Beispiel des Films CAPOTE (Miller 2005). Zur Einleitung.- Vom Mörder zum tragischen Helden. Eine soziologische Analyse der emotionalen Inszenierung im Film Capote mit dem Facial Action Coding System.- Aushorchen in filmischer Interaktion. Ein Beispiel zur Anwendung der filmgestützten Interaktionsanalyse.- Das Biopic als Filmgenre: eine filmsoziologische Deutungsperspektive am Beispiel CAPOTE (2005).- Millers Capote-Film im Lichte modifizierter Figurationssoziologie.- Zur Ästhetik des Biopics Capote: Intermedialität und Reflexivität.- Filmische Wahrheit und soziologische Methode. Zur filmischen (Re-)Konstruktion von Wirklichkeitsnarrativen in Capote.- Verführerische Projektionen des Realen . Das Biopic Capote in seduktionstheoretischer Perspektive.- Sozialräume historisierter Filmwelten. Zugänge, Chancen und Irritationen am Beispiel von Capote.
Dr. Oliver Dimbath ist Professor für Soziologie an der Universität Koblenz-Landau
Dr. Carsten Heinze ist Vertretungs-Professor für Soziologie an der Universität Koblenz-Landau.
Die Beiträge dieses Bandes gehen aus einem Symposion zur Analyse des Spielfilms CAPOTE (2005) hervor, das Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher filmsoziologischer Methoden und Zugänge zusammengebracht hat. Die Fokussierung auf einen Film gewährt einen vergleichenden Blick auf verschiedene Verfahren und die Reichweite ihrer Interpretations- und Deutungspotenziale. Unter den behandelten Ansätzen finden sich Positionen der filmgestützten Interaktionsanalyse, der Seduktionstheorie oder der biografischen Filmanalyse.
Die Herausgeber
Dr. Oliver Dimbath ist Professor für Soziologie an der Universität Koblenz-Landau
Dr. Carsten Heinze ist Vertretungs-Professor für Soziologie an der Universität Koblenz-Landau.